Corona-Krisenstab Weiter 3G und Masken in Verwaltungshäusern

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal hebt die schärferen Zugangsregeln für städtische Kultureinrichtungen auf. Die 3G-Regel und die FFP2-Masken-Pflicht für den Besuch der Verwaltungshäuser bleiben allerdings bestehen.

 Krisenstabsleiter Dr. Johannes Slawig (Archivbild).

Krisenstabsleiter Dr. Johannes Slawig (Archivbild).

Foto: Christoph Petersen

„Der Höhepunkt der Omikronwelle ist auch für Wuppertal überschritten, trotzdem warnt ein Inzidenzwert von über 900 immer noch, achtsam zu sein“, heißt es am Donnerstagabend (3. März 2022) aus dem Rathaus. In diesem „Spannungsfeld“ habe der Krisenstab entschieden, die zusätzlichen Zugangsregelungen für die städtischen Kultureinrichtungen wieder aufzuheben.

„Damit wird der Entwicklung Rechnung getragen, dass Wuppertal aktuell kein Hotspot der Pandemie ist und die Infektionsschutzkonzepte von Bühnen und Stadthalle ohnehin eine hohe Sicherheit für die Besucher garantieren. Außerdem fügt sich die Regelung in den Kontext der neuen Corona-Schutzverordnung des Landes mit der Wiederöffnung der Kulturangebote auch für ungeimpfte Besucher mit Test“, so die Begründung.

Beibehalten wird zunächst die 3G-Regelung für alle Besucherinnen und Besucher der Verwaltungshäuser mit der Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Der zusätzliche Schutz für Kunden und Beschäftigte habe in der Hochzeit der Pandemie dazu beigetragen, dass die Leistungseinheiten der Verwaltung ihre Dienstleistungen ohne wesentliche Einschränkungen über die gesamte Zeit aufrechterhalten konnten.

Daher sollen diese Regelungen noch bis zum 20. März weitergelten, wenn die Arbeitsschutzverordnung und das Infektionsschutzgesetz auf Bundesebene neu gefasst werden.

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