Bergische Uni Zehn neue „Wupper-Stipendien“ vergeben

Wuppertal · Seit 2019 fördert die Bergische Uni in Wuppertal Schülerinnen und Schüler aus Wuppertal, Remscheid, Solingen und dem Kreis Mettmann mit den „Wupper-Stipendien“. Nun ist die dritte Förderrunde gestartet.

 Die zehn „Neuen“ wurden im Rahmen einer digitalen Vergabefeier begrüßt.

Die zehn „Neuen“ wurden im Rahmen einer digitalen Vergabefeier begrüßt.

Foto: Bergische Uni/Kücük, Zerrin

Am Donnerstagnachmittag (25. Februar 2021) wurden zehn neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in dem Förderprogramm begrüßt. Im Rahmen einer digitalen Feier bekamen sie die Möglichkeit, sich untereinander sowie die Verantwortlichen kennenzulernen. Mit den Wupper-Stipendien werden leistungsstarke Schülerinnen und Schüler ab der Einführungsphase (EF) bzw. 11. Jahrgangsstufe gefördert, die bereits aktiv am Talentscouting der Bergischen Universität teilnehmen. Besonders motivierten und engagierten Kandidatinnen und Kandidaten bietet das Programm die Möglichkeit, ihren Bildungsweg aktiv und ohne Einschränkung zu gestalten.

Im Mittelpunkt des Förderprogramms stehen die Bereiche „Stärken stärken“, „Berufstätigkeit vorbereiten“, „Interessen vertiefen“ sowie „Kultur erleben und Gesellschaft gestalten“. Entsprechend umfasst das Programm neben der Übernahme von Kosten für Schulbücher und andere Lernmaterialien auch die Gelegenheit, an persönlichkeitsbildenden und fachspezifischen Workshops sowie kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen. „Darauf haben wir auch im vergangenen Förderjahr nicht verzichtet und unsere Veranstaltungen der Situation entsprechend angepasst – so haben wir in Wuppertal im Rahmen des 200. Geburtstags von Friedrich Engels an einer Stadtführung teilgenommen und im Sommer das Haus der Geschichte in Bonn besucht“, erzählt Wupper-Stipendien-Koordinatorin Anna-Sophia Keiper, die die Stipendiatinnen und Stipendiaten zusammen mit ihrer Kollegin Milica Zajac als Ansprechpartnerin begleitet.

Auch für die „Neuen“ sollte der Einstieg in das Programm so feierlich wie möglich gestaltet werden. „Die Option, die offizielle Vergabefeier vollständig ausfallen zu lassen, bestand zu keinem Zeitpunkt. Uns ist es wichtig, dass sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten willkommen fühlen und sich untereinander, den Hintergrund des Stipendiums sowie die daran beteiligten Personen kennenlernen – wenn auch vorerst nur virtuell“, betont Milica Zajac.

Das Programm wurde ermöglicht durch eine Spende des Rotary Clubs Wuppertal Süd. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von einer unabhängigen Jury ausgesucht und werden bis zu zwei Jahre lang gefördert.

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