Mathias Hillbrandt (Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper): „Bei einer Befragung der IG Metall im Kfz-Handwerk in Nordrhein-Westfalen beklagte fast die Hälfte der Beschäftigten die mangelnde Wertschätzung seitens des Arbeitgebers. In den Tarifverhandlungen kein Angebot vorzulegen, macht diese mangelnde Wertschätzung einmal mehr deutlich. Die Beschäftigten im Kfz-Handwerk brauchen 6,5 Prozent mehr Geld und die Auszubildenden brauchen 170 Euro mehr Ausbildungsvergütung.“
Außerdem wird ein verbesserter Tarifvertrag zur Altersvorsorge gefordert. „Ein weiteres Thema ist eine Entlastungskomponente für belastete Beschäftigte“, so die IG Metall. Die zweite Tarifverhandlung findet am 28. April 2025 statt.