Noch freie Plätze „Maker Space“: Tüfteln in der Junior Uni

Wuppertal · Im vergangenen Wintersemester startete in der Wuppertaler Junior Uni ein neues, offenes Werkstattkonzept. Wöchentlich trafen sich im sogenannten „Maker Space“ junge Tüftlerinnen und Tüftler, um gemeinsam kreativ an verschiedenen Projekten zu arbeiten. In den Kursen des neuen Angebots im Sommersemester sind noch wenige freie Plätze buchbar.

„Maker Space“: Tüfteln in der Wuppertaler Junior Uni​
Foto: Junior Uni

Das Wupperlabor der Junior Uni verwandelte sich im vergangenen Wintersemester einmal wöchentlich in eine Werkstatt für Erfinderinnen und Erfinder: Rund zehn Studentinnen und Studenten im Alter von 7 bis 14 Jahren trafen sich jeden Donnerstag zum offenen Angebot des „Maker Space“. Dort arbeiteten sie gemeinsam an verschiedenen Projekten, wurden kreativ und setzten zusammen ihre Ideen um.

So entstanden beispielsweise knallbunte Sitzmöbel aus alten Paletten und eigene Brettspiele. Neben dem kreativen Aspekt der Tüftlerinnen- und Tüftler-Werkstatt stand auch die altersübergreifende Zusammenarbeit der Studentinnen und Studenten im Mittelpunkt. Dabei war das Kursformat bewusst offengehalten und konnte ohne Anmeldung besucht werden, um an den eigenen Ideen zu tüfteln.

Die „Maker Space“-Kurse sind Bestandteil des Projekts „Make Future! Junge Tüftlerinnen und Tüftler gestalten ihre Zukunft!“, das von der Bildungschancen gGmbH gefördert wird. „Wir möchte mit dem Projekt die Selbstwirksamkeit, Kreativität und Teamarbeit von Kindern und Jugendlichen fördern“, so Anna Rottmann (Fachkoordinatorin an der Junior Uni). „Neben den fachlichen Kenntnissen steht insbesondere die Entwicklung von ,soft skills‘ wie beispielsweise der Teamfähigkeit, aber auch der Umgang mit Frustration und Erfolgserlebnissen im Vordergrund.“

Dieses Mal sind die Kurse mit dem Titel „Die Tüftlerinnen- und Tüftler-Werkstatt – baut Euch Euer eigenes Spiel!“ im normalen Kursprogramm buchbar. Im Mittelpunkt steht die Konzeptionierung eigener Spiele. Ob Tischkicker, Wurfspiel oder „Mensch ärgere dich nicht“ – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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