Sonntag ab 15 Uhr Ionsecu: Erst Kino im Rex, dann „Die kahle Sängerin“

Wuppertal · Begleitend zur Wuppertaler Schauspiel-Produktion „Die kahle Sängerin“, die am 23. Mai im Theater am Engelsgarten Premiere hat, zeigt das Rex-Kino am Kipdorf am Sonntag (11. Mai 2025) um 15 Uhr den Film „Shikun“ von Amos Gitai. Schauspielintendant Thomas Braus wird eine kleine Einführung geben.

Das Rex am Kipdorf in Elberfeld.

Foto: Hojabr Riahi / Film- und Medienstiftung NRW

Der israelische Film „Shikun“ beruht auf dem 1959 uraufgeführten Bühnenstück „Die Nashörner“ von Eugène Ionescu, der auch „Die kahle Sängerin“ geschrieben hat. In „Shikun“ geht es um eine Gruppe von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache, die alle in einem Gebäude leben. In Episoden erzählt der Film die Geschichte der Entstehung von Intoleranz und totalitärem Denken.

Der Franko-Rumäne Eugène Ionesco gilt als einer der bedeutendsten französischen Dramatiker der Nachkriegszeit. „Die kahle Sängerin“ von 1948 markiert die Geburt des Absurden Theaters.

Tickets für „Shikun“ über wuppertalerkinos.de oder an der Kasse. Gäste von „Shikun“ bekommen bei Vorlage des Kinotickets zehn Prozent Rabatt auf die Vorstellungen von „Die kahle Sängerin“ – ausgenommen bei der Premiere.