In den Himmel hinein

Wichlinghausen · Ab August bietet das 16,5 Meter lange Aussichtsplateau "Skywalk" den Nordpark-Besuchern einen weiten Blick über die Stadt — in rund sieben Metern Höhe.

 Bis jetzt kann man die Aussichtsplattform noch nicht genießen, nur bestaunen.

Bis jetzt kann man die Aussichtsplattform noch nicht genießen, nur bestaunen.

Foto: Macheroux

Auf der Hardt (Bismarck-Turm), dem Kiesberg (Von-der-Heydt-Turm), dem Nützenberg (Weyerbusch-Turm) und im Barmer Wald (Toelleturm) haben Wuppertaler Fabrikanten und die Stadt vor über hundert Jahren die schöne Aussicht und damit das positive Heimatgefühl gepflegt. Im Barmer Nordpark entstand 1850 mit den Turmterrassen, die im kommenden Jahr nach dem aufwändigen Umbau mit neuem Konzept wiedereröffnen, nur ein kleiner Ableger der vier großen Wuppertaler Türme.

Ab August 2016 (das genaue Datum steht noch nicht fest) bietet der Nordpark mit dem "Skywalk" — einem 16,5 Meter langen Steg — einen wunderbaren Fernblick über das Tal der Wupper. In östlicher Richtung präsentiert sich der Langerfelder Ehrenberg und darüber noch die Hügel der Nachbarstädte Schwelm und Ennepetal. Frank Zlotorzenski, Abteilungsleiter beim Stadt-Ressort Grünflächen und Forsten, sieht die Arbeiten im Plan: "Wir müssen noch einige Abnahmetermine einhalten, ich rechne mit einer Übergabe des 'Skywalk' Ende August".

Der Stahlsteg kostet 150.000 Euro plus 50.000 Euro für die Vorbereitungen. 80 Prozent der Kosten werden aus dem Fördertopf des Bund-Länder Programms "Soziale Stadt" bezahlt. Für Sonnenanbeter gilt der Nordpark bereits als Geheimtipp: Fünf "Sonnenliegen-Doppelbänke" die kostenlos genutzt werden können, wurden bereits unterhalb des Werner-Zanner-Platzes aufgestellt.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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