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AG 60plus der SPD​ kritisiert Stadt für Zustand der City

AG 60plus der SPD : „Selbst gemachte Dauerprobleme und -zustände“

Die AG 60plus der SPD Wuppertal appelliert an die Stadt, „endlich und kurzfristig für einen geordneten Ablauf der noch notwendigen Arbeiten im Innenstadtbereich“ von Elberfeld zu sorgen.

Es sei „nicht mehr hinzunehmen, dass auf der einen Seite Baumfällungen vorgenommen werden, Bänke ohne Rücklehnen für 400.000 Euro beschafft werden und in gleichem Atemzug Straßen weiter aufgerissen werden (siehe Poststraße) und zu Dauerbaustellen dahinsiechen und in einem Zustand sind, die es vor allem älteren und Menschen mit Gehhilfen geradezu unmöglich macht, sie zu überwinden. Für sie ist dies ein Leidensweg.“

Die Arbeitsgemeinschaft kritisiert: „Hier wird wieder einmal deutlich, dass die eine Hand nicht weiß, was die andere tut. Denn zum Beispiel bei der Poststraße soll Denkmalschutz vor Sicherheit der Bürger gestellt sein.“

Außedem bemängele man, dass es noch immer keine öffentlichen Toiletten gebe: „Dies bedeutet Stillstand und Unattraktivität in dieser Stadt. Des Weiteren tragen hierzu ausufernde Leerstände, wie das ehemalige Abeler-Gebäude, dazu bei, das Lebensgefühl in unserer Stadt gänzlich zu vernichten. Durch diese selbst gemachten Dauerprobleme und -zustände versinkt die Innenstadt von Elberfeld im Niemandsland. Das kann nicht Wille der Verantwortlichen sein.“

Zu begrüßen sei dagegen „die hoffentlich bessere Planung der zukünftigen Entwicklung des Barmer Innenstadtbereichs“.