Rollhockey-Endspiele RSC Cronenberg hofft auf das Pokal-Double

Wuppertal · Sowohl die Frauen als auch die Männer des Rollhockey-Bundesligisten RSC Cronenberg können am kommenden Wochenende (9./10. März 2024) den deutschen Pokal gewinnen. Beide Finals werden traditionell in Hin- und Rückspiel ausgetragen.

 Trainer Jordi Molet will den Pokal gewinnen.

Trainer Jordi Molet will den Pokal gewinnen.

Foto: Dirk Freund

Die „Dörper Cats“ haben am Samstag zunächst Heimrecht. Die Titelverteidigerinnen um Spielertrainerin Maren Wichardt empfangen um 14 Uhr in der heimischen Alfred-Henckels-Halle den SC Bison Calenberg. In der Bundesliga setzte sich der RSC im November mit 3:0 durch.

Besonders muss Cronenberg auf Judit Burgaya Ventura achten, Calenbergs spanische Top-Torschützin. Viele Augen werden auch auf Lotta Dicke ruhen: Die Cronenberger Torhüterin spielt in dieser Saison zur Leihe bei den Bisons. Das Rückspiel findet am Sonntag um 14 Uhr in Springe bei Hannover statt.

Die Herren des RSC reisen am Samstag (18 Uhr) zur RESG Walsum. Erstmals seit fünf Jahren wird nicht Germania Herringen den Titel holen. Walsum spielt eine vergleichbar schwache Saison und muss sogar um den Einzug in die Play-offs bangen. Im Pokal aber ist ihre bisherige Serie umso beeindruckender: Mit Düsseldorf und Herringen haben sie die beiden aktuellen Top-Teams der Liga aus dem Wettbewerb geworfen.

Die RESG bietet mehrere spanische und portugiesische Akteure sowie Nationalspieler Alex Ober auf, der kürzlich aus Remscheid zu Walsum wechselte. Die Entscheidung fällt am Sonntag ab 16 Uhr in Cronenberg. Die „Löwen“ hoffen auf ihren ersten Titel seit 2019.

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