Die Stimmen nach dem Spiel Sportchef Manno: „Was wir die gesamte Saison sehen wollten“
Wuppertal · Der dritte Sieg in Folge sollte für den Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV her. Das wurde mit dem 2:0 gegen Türkspor Dortmund umgesetzt. Die Pause dürfte demnach unaufgeregt verlaufen. Die Stimmen nach dem Spiel.
Bülent Kara (Trainer Türkspor Dortmund): „Ich bin enttäuscht, dass wir in Überzahl die Gegentore bekommen haben. Die Einwechselspieler haben uns leider auch nicht helfen können. Wir hätten hier einen Punkt verdient. Wir haben gut gekämpft, es hat nicht gereicht. Wir hatten bei einigen Spieler keine richtige Einstellung, vor allem bei den Ersatzspielern.“
Sebastian Tyrala (Trainer Wuppertaler SV): „Wir sind sehr glücklich über die drei Punkte. Wir haben dieses Spiel erwartet und wussten, dass unsere Mannschaft fitter ist und auch spät noch Tore macht. Es tut mir leid für Türkspor, und ich hoffe, dass ihr noch Punkt holt. Dortmund hat sich heute gut präsentiert. (Bilder)
Wir können Spiele gewinnen und jetzt können die Jungs mal ein paar Tage abschalten. Das Negative, was ich mitnehme, war die Reaktionen der Tribüne in der Pause, man muss der Truppe Zeit geben. Kevin Hagemann habe ich zur Vorsicht herausgenommen. Wir haben nicht erst gut gespielt, als wir in Unterzahl waren. Wir sind fit und können noch einen drauflegen, wenn es eng wird. Auch vor der Pause hatten wir gute Phasen.“
Gaetano Manno (Sportlicher Leiter Wuppertaler SV): „Ich bin sehr zufrieden, wie wir uns in den vergangenen drei Spielen präsentiert haben. Wir haben neun Punkte geholt. Heute war es ein bisschen schwierig, weil wir im letzten Drittel nicht klar genug waren. Aber die Körpersprache war auch in Unterzahl gut. Das ist eigentlich das, was wir die gesamte Saison sehen wollten.“
Nun werden wir ein bisschen abschalten, das hat sich die Mannschaft jetzt auch verdient. Der Trainer und ich werden in der kommenden Woche ein Fazit ziehen. Und dann freuen wir uns auf Januar, wenn wir dank der Gönner uns eine Woche lang konzentriert in der Türkei auf die Restrunde vorbereiten können.“