Fußball-RL: 2:0 (2:0) gegen Gütersloh WSV gedenkt Friedhelm Runge und holt nächsten Sieg
Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Gegen den FC Gütersloh gewann die Mannschaft von Trainer Sebastian Tyrala am Samstagnachmittag (30. November 2024) mit 2:0 (2:0). Die Partie im Stadion am Zoo sahen 1.547 Fans.
Im Vergleich zum 1:0-Sieg in Lotte gab es zwei Wechsel. Oktay Dal ersetzte den verletzten Kapitän Niklas Dams (Wade). Kurzfristig musste auch Torwart Krystian Wozniak passen, für ihn stand Michael Luyambula zwischen den Pfosten.
Die Partie begann mit einer Gedenkminute für den verstorbenen langjährigen Vorsitzenden und Geldgeber Friedhelm Runge. Zudem lief die Mannschaft mit Trauerflor auf. Der WSV nahm direkt das Heft des Handelns in die Hand setzte die ersten Akzente und erzielte auch das erste Tor. Semir Saric zog von halblinks ab und traf nicht ganz unhatbar rechts zum 1:0 (10.). WSV-Torwart Michael Luyambula musste erst in der 16. Minute den Ball aufnehmen. (Bilder)
Gütersloh wurde aber offensiver. Luis Frieling verpasste eine Hereingabe nur knapp (20.). Die Partie verflachte aber – bis der WSV erneut zuschlug: Dominik Bilogrevic bedient auf der linken Seite Dilhan Demir, der auf links Kevin Hagemann sah. Der Kapitän passte zentimetergenau in die Mitte, wo Niek Munsters im Fallen den Ball versenkte – 2:0 (30.).
Gütersloh setzte aber nach: Einen Schuss von Patrik Twardzik konnte Luyambula noch an die Latte lenken (32.). Auch gegen Sandro Reyes Sison musste der WSV-Keeper sein ganzes Können aufbieten (34.). Riccardo Grym setzte einen Versuch in der Nachspielzeit knapp neben das Tor (45.+2.). Nach einer fairen ersten Halbzeit führten die Rot-Blauen zur Pause 2:0.
Der WSV wechselte zunächst nicht. Gütersloh verpasste erneut den Anschlusstreffer, als Frieling vor dem Tor nur um Zentimeter nicht an den Ball kam (51.). Die Gäste waren nun spielbestimmend, trafen aber nicht. Tyrala brachte Timo Bornemann für Niek Munsters (58.), dann Beyhan Amatov und Yousef Qashi für Semir Saric und Dominik Bilogrevic (65.).
Luyambula hielt weiter stark, so auch nach einer Ecke in der 73. Minute. Der WSV hatte im zweiten Durchgang bis dato keine Torchance, geriet aber ergebnistechnisch auch nicht in Gefahr. Cedric-Kilian Bielitza und Levin Müller ersetzten Kevin Hagemann und Subaru Nishimura (84.). Der WSV, der seine Chancen im Gegensatz zu Gütersloh genutzt hatte, spielte die Zeit runter – und gewann zum zweiten Mal in Folge.
Das Spieljahr endet für den WSV am kommenden Samstag (7. Dezember) mit einem weiteren Heimspiel. Gegner ist der Aufsteiger Türkspor Dortmund, Anstoß um 14 Uhr.
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