Finanzen in Wuppertal Grüne streben Haushaltskonsens an

Wuppertal · Die Wuppertaler Grünen sind mit dem städtischen Haushaltsentwurf für die Jahre 2024/25 insgesamt zufrieden. Sie hatten darüber am vergangenen Wochenende im Rahmen einer Klausur beraten.

Der grüne Fraktionsvorstand (von li.): Paul Yves Ramette, Ulrich T. Christenn, Denise Frings, Verena Gabriel und Frank ter Veld.

Der grüne Fraktionsvorstand (von li.): Paul Yves Ramette, Ulrich T. Christenn, Denise Frings, Verena Gabriel und Frank ter Veld.

Foto: Bündnis 90/Die Grünen

„Es ist wichtig, dass die Verwaltung einen Doppelhaushalt vorgelegt hat, das verschafft uns für die nächsten zwei Jahre Planungssicherheit. Weiter ist es wichtig, dass wir nicht in die Haushaltssicherung geraten, so behalten wir politischen Spielraum für unsere Stadt“, so die Fraktionsvorsitzende Denise Frings.

Es freue die Partei, „dass der Stellenplan in unterschiedlichen Ressorts Personal für die Vorbereitung auf die nachhaltige Bundesgartenschau vorsieht, das ist ein wichtiger Schritt in der Gesamtplanung. Dafür danken wir dem Verwaltungsvorstand und insbesondere Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.“

Der Fraktionsvorsitzende Paul Yves Ramette beurteilt den Haushalt als „im Grundsatz sozialpolitisch relativ ausgewogen ist. Hier findet sich die Handschrift des Sozialdezernenten Stefan Kühn deutlich wieder. Leider findet sich diese Ausgewogenheit noch nicht im Bereich des Klimaschutzes, hier ist definitiv noch Luft nach oben.“

Bei den vergangenen Haushaltsberatungen habe es nicht geklappt, dass sich die demokratischen Fraktionen gemeinsam mit dem Thema befassten. „In diesem Jahr haben wir sehr frühzeitig Kontakt aufgenommen und sind in der Terminabsprache, um Gemeinsamkeiten auszuloten. Wir fänden es sehr positiv, wenn die Fraktionen sich in einem gemeinsamen Haushaltsantrag wiederfinden könnten, das würde Wuppertal mit Sicherheit nach vorne bringen“, meint Ramette.

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