Wuppertaler Liberale FDP-Doppelspitze mit van der Most und Schunck

Wuppertal · Die Wuppertaler FDP-Fraktion startet mit einer Doppelspitze in die zweite Hälfte der laufenden Ratsperiode. Die Mitglieder haben Karin van der Most und René Schunck zu den neuen gleichberechtigten Fraktionsvorsitzenden gewählt. Sie folgen auf Alexander Schmidt.

 René Schunck  und Karin van der Most.

René Schunck und Karin van der Most.

Foto: FDP

„Ich danke der Fraktion für das der neuen Doppelspitze entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die neue Herausforderung in einer starken und dynamischen Fraktion. Die Liberalen haben mit ihrem Votum gezeigt, dass sie mit viel positiver Energie in die zweite Hälfte der Ratsperiode starten wollen“, so die diplomierte Sozialwissenschaftlerin Karin van der Most.

„Mit der Doppelspitze wollen wir die Herausforderungen und zeitintensiven Aufgaben der Fraktionsführung als Team meistern und auch nach außen dokumentierten, dass wir mit einem guten Mix aus politischer Erfahrung, beruflicher Praxis, unterschiedlichen Altersgruppen sowie einem weiblich-männlichen Blickfeld vielseitig aufgestellt sind“, erklärt René Schunck.

Die FDP-Fraktion hat sechs Stadtverordneten und ist damit die viertstärkste Kraft im Wuppertaler Rat. Schunck: „Thematisch möchten wir uns in der zweiten Ratsperiode neben dem Ausbau der Elektromobilität, dem Vorantreiben des Ausbaus von Kitas und Schulen, dem Ausbau der Digitalisierung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere auch auf die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Wuppertal fokussieren. Als Prokurist eines mittelständischen Traditionsunternehmens liegt mir das ganz besonders am Herzen.“.

Karin van der Most: „Wir Liberale verstehen uns als Anwalt der Bürger, die sich und ihre Sorgen und Nöte in der Politik wiederfinden müssen. Wir erkennen eine Abkehr der Menschen von der Politik. Gerade deshalb sollte Politik nicht die Menschen zu einem bestimmten Verhalten erziehen wollen, sondern ihren Bedürfnissen bei den Beratungen und Beschlussfassungen Rechnung tragen. Die Bürger wünschen sich eine lösungsorientierte Politik, bei der Antworten auf Sachfragen im Mittelpunkt stehen.“

In der Vergangenheit habe die FDP, so van der Most, „mit Beschlussfassungen zu Haushaltsplänen und anderen ähnlich gelagerten Beschlüssen immer wieder verdeutlicht, dass wir konstruktiv und verantwortungsvoll unsere Aufgabe wahrnehmen. Wir Freien Demokraten sind dazu auch zukünftig unverändert bereit und sind positiv gestimmt, mit unserem Gestaltungswillen viele liberale Akzente zum Wohle der Bürger setzen zu können. Mit einem schlagkräftigen und motivieren Team sind wir hierfür hervorragend aufgestellt. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir die herausragende Arbeit des bisherigen Fraktionsvorsitzenden Alexander Schmidt in einem würdigen Rahmen honorieren.“

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