„Wuppertal hilft!“ - jetzt zum zehnten Mal

Wuppertal · Rock, Pop, Schlager — und jetzt auch Klassik mit dem Sinfonieorchester: Das große Musik-Benefiz-Festival feiert Jubiläum. Diesmal geht der Kompletterlös an die Wuppertaler Tafel.

 Nur noch wenige Tage... Am 20. Februar 2016 steigt das Jubiläumsfestival „Wuppertal hilft!“ Hier von links nach rechts Moderator Michael Brockordt, Wolfgang Nielsen und Astrid Zimmerbeutel von der Wuppertaler Tafel, Festival-Hauptsponsor Jürgen Gadder von Schade + Sohn, Festival-Initiator Stefan Mageney und Klemens Schmitzer, Manager des Wuppertaler Sinfonieorchesters.

Nur noch wenige Tage... Am 20. Februar 2016 steigt das Jubiläumsfestival „Wuppertal hilft!“ Hier von links nach rechts Moderator Michael Brockordt, Wolfgang Nielsen und Astrid Zimmerbeutel von der Wuppertaler Tafel, Festival-Hauptsponsor Jürgen Gadder von Schade + Sohn, Festival-Initiator Stefan Mageney und Klemens Schmitzer, Manager des Wuppertaler Sinfonieorchesters.

Foto: Raina Seinsche

2005 war die Premiere — damals für die Tsunami-Opfer in Südost-Asien. Jetzt, am Samstag (20. Februar 2015) gibt's "Wuppertal hilft!" Nr. 10: Um 19 Uhr fällt in der Uni-Halle (alle drei Uni-Parkhäuser sind geöffnet) der Startschuss. Bis etwa um Mitternacht stehen dann 15 Musik-Acts der unterschiedlichsten Art auf dem Programm.

Insgesamt 180 Künstler sind auf der über 100 Quadratmeter großen, mehrstufigen Bühne am Start — unterstützt von rund 80 freiwilligen Helfern. Alle treten gratis auf — für den guten Zweck, dem auch die zehn Euro als Eintrittsspende (gern darf jeder Besucher mehr geben!) dienen: Diesmal ist die Tafel als bedeutende Wuppertaler soziale Einrichtung Empfänger des Benefiz-Erlöses.

Etwa 292.000 Euro hat "Wuppertal hilft!" in der Vergangenheit eingespielt. Geld, das zu 90 Prozent an soziale Initiativen in Wuppertal geflossen ist. 4.000 Gäste fasst die Uni-Halle — und die Macher von "Wuppertal hilft!" hoffen, dass es diesmal komplett voll wird an der Albert-Einstein-Straße.

"Fünf Stunden Extraklasse" verspricht Festival-Initiator Stefan Mageney: Der Bogen spannt sich weit — und hat mit dem Premieren-Auftritt des Wuppertaler Sinfonieorchesters, das mit etwa 70 Musikern vor Ort ist, einen echten Klassik-Höhepunkt. Es dirigiert Ektoras Tartanis — was, das wird noch nicht verraten...

Wenig später gibt es einen Klassik-meets-Rock-Part mit einem Streicher-Ensemble des Wuppertaler Sinfonieorchesters und der Schweizer Hardrock-Formation "Crystal Ball". Doch damit nicht genug: Zum ersten Mal ist auch das Pina-Bausch-Ensemble bei "Wuppertal hilft!" präsent. Tänzer Scott Jennings zeigt ein Solo-Stück mit passender Musik.

Ansonsten sind junge Sounds genauso im Programm wie "alte Hasen" — (Hard-)Rock, Pop, Groove, Gospel, Chöre, Einzelkünstler, ein Schlagzeug-Duo oder Electro-Beats. Das Komplettprogramm und vieles mehr steht auf www.wuppertal-hilft.de

Moni Hensche und Stefan Mageney sprechen für den Verein "Wuppertal hilft!": "Wir laden ein zu einem riesigen, bunten Festival für alle Wuppertaler, für Freundeskreise und Familien, für alle Generationen."

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