Sanierung der Stützmauer Friedrich-Ebert-Straße Westende: Fahrbahn halbes Jahr verengt

Wuppertal · Unmittelbar nach Ostern, am 3. April 2018, beginnen die Bauarbeiten an der Stützmauer Friedrich-Ebert-Straße im Bereich der Schwebebahnstation Westende. Zuvor muss an diesem Tag zunächst die Verkehrssicherung eingerichtet werden.

 Die Schwebebahn-Station Westende.

Die Schwebebahn-Station Westende.

Foto: Frank Vincentz

Über die gesamte Länge der Baustelle (etwa 160 Meter) wird die Breite der beiden Fahrspuren auf je drei Meter verengt, die Geschwindigkeit wird auf 30 km/h heruntergesetzt. Der Radweg muss unterbrochen werden, um ausreichend Arbeitsraum schaffen zu können. "Radfahrer müssen während der Maßnahme im fließenden Verkehr fahren. Für Fußgänger wird der Gehweg an der Wupperseite vollständig gesperrt. Von Westen aus wird der Zugang zur Schwebebahnstation über einen gesicherten Weg ohne Querung der Fahrbahn möglich sein, der neben der Fahrbahn geführten wird", so die Verwaltung.

Generell bleibt der Zugang zur Schwebebahn während der gesamten Bauzeit erhalten. Da die Bushaltestelle Richtung Elberfeld sich ebenfalls im Baustellenbereich befindet, wird diese provisorisch nach Westen verlegt.

Ziel ist es, den Kopf der Stützmauer zu erneuern, um darin ein neues Geländer in der Wupperkreuz-Optik und im Bereich der Schwebebahnstützen einen Anprallschutz zu verankern. "Dieser dient dem Schutz der Stützen, falls es zu Verkehrsunfällen kommt. Hierfür müssen der Gehweg, das Geländer und der Mauerkopf zunächst abgebrochen und anschließend wieder aufgebaut werden. Im Zuge der neuen Pflasterung werden dann auch im Bereich der Ampel Leitelemente zur barrierefreien Querung der Fahrbahn verlegt", heißt es aus dem Rathaus.

Die Maßnahme soll nach etwa sechs Monaten abgeschlossen werden, die Gesamtkosten sollen bei ungefähr 700.000 Euro liegen.

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