Ratsentscheidung am Dienstag „neue ufer“ gegen aktuelles BUGA-Konzept

Wuppertal · Roland Thölen und Dajana Meier vom Vorstand des Vereins „neue ufer wuppertal“ sprechen sich gegen das vorliegende Konzept einer Wuppertaler Bewerbung für die Bundesgartenschau 2021 aus. Sie haben Alternativen erarbeitet.

 Der Verein schlägt unter anderem vor, die Wupper mehr in das Konzept einzubeziehen.

Der Verein schlägt unter anderem vor, die Wupper mehr in das Konzept einzubeziehen.

Foto: Achim Otto

Ihnen gehe es „weder generell um die Frage einer Wuppertaler BUGA-Teilnahme noch um die Frage der Finanzierung, sondern dezidiert um das Konzept, das dieser BUGA-Bewerbung zugrunde liegt“, heiß es.

Es werde „weder den Stärken noch den Schwächen von Wuppertal gerecht. Es wirkt übergestülpt und dient allein den Interessen der BUGA-Gesellschaft. Für Wuppertal bleibt nach dem Ende der BUGA kein Mehrwert, der die Stadt nach vorne bringt. Um es mit den Worten eines Wupperpaten zu sagen: ,Zu wenig Wupper, zu wenig Tal, zu wenig Wuppertal!‘“ Mit der Hilfe von Landschaftsplanerin Waltraud Rinke haben Thölen und Meier ihre Bedenken zusammengefasst: hier klicken!

Zwei Bezirksvertretungen sowie die Ausschüsse für Wirtschaft und Stadtentwicklung haben Wuppertals Bewerbung um die Bundesgartenschau 2031 mit großen Mehrheiten zugestimmt. Die endgültige Entscheidung fällt im Stadtrat, dessen Sitzung am Dienstag (16. November 2021) um 16 Uhr in der Stadthalle beginnt.

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