Unterwegs mit dem Pfarr-Rad

Die Katholische Citykirche veranstaltet am 14. März 2015 zusammen mit dem Erzbistum Köln den ersten Wuppertaler Fahrradkreuzweg. Er führt über die Nordbahntrasse und beginnt um 11 Uhr an der Fahrradkapelle am Bahnhof Wichlinghausen.

 Ein mit GPS-Geräten ausgerüstetes Fahrrad vor dem Eingangsportal der Kreuzkirche in Bonn.

Ein mit GPS-Geräten ausgerüstetes Fahrrad vor dem Eingangsportal der Kreuzkirche in Bonn.

Foto: Udo Walraf

Zu Ende geht die Veranstaltung, die Teil des Projektes "Pfarr-Rad" ist, um 13 Uhr am Homanndamm.

"An insgesamt fünf Stationen werden die Radfahrer Halt machen und den Kreuzweg Jesu auf eigene Weise betrachten. Das Beten des Kreuzweges spielt in der Tradition der römisch-katholischen Kirche eine wichtige Rolle. Es bedeutet das Betrachten und Mitvollziehen des Leidensweges Jesu. Tod und Auferstehung Jesus sind die Basis des christlichen Glaubens. Gerade im Kreuzweg wird die Solidarität des Sohnes Gottes mit den Leidenden intensiv erlebt. Dieses intensive Erleben prägt auch den Fahrradkreuzweg. So wird etwa im Dorper Tunnel für einige Minuten das Licht ausgeschaltet, so dass es den Teilnehmern, die die Erfahrung machen wollen, die existentiell nachvollziehbare Erfahrung der Dunkelheit des Todes ermöglicht wird", erklärt Pastoralreferent Dr. Werner Kleine

Am Mirker Bahnhof legen die Pilger eine kurze Rast ein. Dort können vor Beginn des Fahrradkreuzweges auf Wunsch auch Fahrräder entliehen werden. Alle Teilnehmer erhalten am Homanndamm einen Pilgerausweis.

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