Eine Erfolgsgeschichte Über die Junior Uni zum Deutschlandstipendium

Wupperta · Die Biografie von Deutschlandstipendiat Ali Inal ist eine Junior-Uni-Erfolgsgeschichte: Als Zwölfjähriger besuchte er seinen ersten Kurs in der privaten Bildungseinrichtung Wuppertal.

Chemiestudent Ali Inal (Mitte) zeigt VBU-Geschäftsführer Michael Schwunk und Junior-Uni-Geschäftsführerin Dr. Annika Spathmann, wie er damals im Junior Uni-Labor mit ersten Versuchen in der Chemie gestartet ist.

Foto: Thorsten Cronauge

Dort entdeckte er seine Leidenschaft für die Naturwissenschaften, die ihn während seiner gesamten Schullaufbahn begleitete. Heute studiert er Chemie an der Bergischen Universität im zehnten Semester und wird von den Mitgliedsverbänden der Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände (VBU) im Rahmen eines Deutschlandstipendiums finanziell unterstützt.

Für VBU-Geschäftsführer Michael Schwunk zeigt die Geschichte von Ali Inal, dass die Förderung der Junior Uni direkt bei den Studentinnen und Studenten ankommt und im Kleinen Großes bewirken kann: „Ali Inal ist der Beweis dafür, dass wir mit der finanziellen Förderung der Junior Uni auch wirklich etwas erreichen und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken können. Aus diesem Grund haben sich die Mitgliedsverbände der VBU gern dazu entschieden die jährliche Förderungszusage in Höhe von 45.000 Euro zu verlängern und die außerschulische Bildungseinrichtung weiterhin zu fördern.“

Ali Inal:

Foto: Thorsten Cronauge

Junior-Uni-Geschäftsführerin Dr. Annika Spathmann: „Wir freuen uns sehr über die erneute Spendenzusage der Mitgliedsverbände der VBU. Großes Ziel der Junior Uni ist es Kinder und Jugendliche für verschiedene Themen zu begeistern und sie zu einem Studium oder einer Ausbildung in diesem Bereich zu ermutigen. Wenn dies – wie bei Ali Inal – gelingt, haben wir unser Ziel zu 100 Prozent erreicht.“

Der 24-jährige Inal erinnert sich gern an seine Zeit in der Junior Uni zurück und hat noch lebhafte Erinnerungen an seinen ersten Kursbesuch im Jahr 2012. Im Kurs „Dufte Chemie!“ lernte er praxisnah chemische Prozesse kennen und führte kleinere Experimente selber durch.

„Durch diesen Kurs habe ich erstmals erkannt, dass unser moderner Lebensstandard ohne die Chemie nicht möglich wäre und dass uns die Chemie überall umgibt: nicht nur in Kosmetika, sondern zum Beispiel auch in Farben, Medikamenten oder Kunststoffen“, erinnert sich Ali Inal. Schnell stand für ihn fest, dass sein Weg in die Chemie führen würde. Derzeit verbringt er ein Auslandssemester in Finnland und möchte später in der Forschung arbeiten.