Start im Sommer Stadt bildet bald im „WupperTalentZentrum“ aus

Wuppertal · Die Wuppertaler Verwaltung geht bei der Ausbildung der Nachwuchskräfte neue Wege: Das „WupperTalentZentrum“ (WTZ) nimmt im Sommer seine Arbeit auf und soll die Aus- und Fortbildung modernisieren und professionalisieren. In dem neuen Schulungszentrum können 15 Ausbildungsplätze mehr als bislang angeboten werden.

In der Wuppertaler Verwaltung werden in den kommenden Jahren viele neue Kräfte benötigt.

In der Wuppertaler Verwaltung werden in den kommenden Jahren viele neue Kräfte benötigt.

Foto: Achim Otto

Bis 2027 gehen mehr als 1.000 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand oder verlassen die Stadt aus anderen Gründen verlassen. Deshalb wird Nachwuchs dringend benötigt, um die vielen Aufgaben der Verwaltung mit gutem Service erfüllen zu können.

Die Stadt hat deshalb in der Vergangenheit ihre Ausbildungskapazitäten gesteigert: Gab es 2018 insgesamt 142 Azubis bei der Stadt, waren es 2023 exakt 233. Um noch mehr Plätze für künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten zu können, wurde das Schulungszentrum für 15 bis 20 Auszubildende konzipiert – nach Vorbildern in Dortmund und Essen, wo es solche Zentren bereits gibt.

Untergebracht wird das neue WTZ übergangsweise am Standort An der Bergbahn, ehe es 2025 Räume des Jobcenters an der Hoeftstraße übernimmt. Auf 1.200 Quadratmetern Fläche sollen dann junge Menschen alles lernen, was für die Arbeit in der Verwaltung notwendig ist. Dabei arbeiten die Auszubildenden auch in gemeinsamen Projekten und können sich so berufs- und jahrgangsübergreifend vernetzen.

Neu am WTZ ist auch, dass mit Pascal Kordes in Zukunft auch die Ausbildung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen zur Fachpraktikerin bzw. zum Fachpraktiker für Büromanagement möglich sein wird.

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