Spiecker kritisiert „Straßen NRW“ scharf

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker (CDU) fordert NRW-Verkehrsminister Groschek (SPD) auf, mit Blick auf die Verkehrssituation in Wuppertal "endlich ein Machtwort" zu sprechen.

 Rainer Spiecker (li.) mit seinen Parteikollegen Michael Wessel und Fabian Bleck.

Rainer Spiecker (li.) mit seinen Parteikollegen Michael Wessel und Fabian Bleck.

Foto: Heinz Eschmat

Spiecker: "Das was Straßen NRW derzeit in und um Wuppertal an großen Baustellen gleichzeitig betreibt, grenzt schon an Schikane. Gerade was die L 419 betrifft, deren Reparatur nicht nur auf den Südhöhen derzeit für massive Behinderungen sorgt, mache ich mir große Sorgen. Es macht doch überhaupt keinen Sinn, hier Millionenbeträge für Reparaturen zu verbauen und dann in wenigen Jahren die Straße komplett zu erneuern. Zu diesem Vorgehen habe ich weder von Straßen NRW noch aus dem Ministerium befriedigende Auskünfte erhalten."

Und weiter: "Die Koordination der anderen großen Baustellen wie Lärmschutz an der A 46, Schließung des Kiesbergtunnels für Reparaturarbeiten — um nur die beiden wichtigsten zu nennen — lässt angesichts der B 7-Sperrung im Zentrum Wuppertals nicht gerade auf Professionalität schließen." Dies hätte man nicht alles in die Jahreszeit verlegen müssen.

Spiecker nun darauf, dass nun auch die Landtagskollegen von SPD und Grünen "ihre direkten Kontakte nutzen und sich mit dem Minister in Verbindung setzen — damit das Baustellenchaos bald ein Ende hat und die Wuppertaler Autofahrer wieder halbwegs staufrei fahren können".

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