Spende der Barmenia Gut 5.000 Euro für die Kinderschutzambulanz

Wuppertal · Der Vorstandsvorsitzende der Barmenia Versicherungen, Dr. Andreas Eurich, hat einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 5.083,61 Euro an die Ärztliche Kinderschutzambulanz Bergisch Land überreicht.

 Von li.: Dr. Andreas Eurich (Barmenia), Dorothea Schauf und Martin Roggenkamp (beide Kinderschutzambulanz), Ingo Eiberg und Annette Kunzler-Geisthardt (beide Barmenia).

Von li.: Dr. Andreas Eurich (Barmenia), Dorothea Schauf und Martin Roggenkamp (beide Kinderschutzambulanz), Ingo Eiberg und Annette Kunzler-Geisthardt (beide Barmenia).

Foto: Barmenia

Insgesamt 943 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Barmenia im Innen- und Außendienst hatten sich an der Rest-Cent-Spende beteiligt und ein Jahr auf ihre Netto-Cent-Beträge hinter dem Komma der monatlichen Gehaltsabrechnung verzichtet.

Die Aktion läuft seit Juli 2014. „Ich bin stolz darauf, dass sich so viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Rest-Cent-Spende beteiligen“, so Andreas Eurich. „Mit ihren Rest-Cents übernehmen alle, die teilnehmen, gemeinsam gesellschaftliche Verantwortung.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schlagen vor, welche gemeinnützigen Organisationen in Zukunft unterstützt werden sollen, und stimmen dann über die Vorschläge ab. Mit über 50 Prozent hatte sich die Ärztliche Kinderschutzambulanz gegen vier weitere Projekte durchgesetzt.

 Das Motto der Kinderschutzambulanz.

Das Motto der Kinderschutzambulanz.

Foto: Barmenia

Die Ärztliche Kinderschutzambulanz hilft Kindern und Jugendlichen, die Opfer von schwerer Gewalt, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch geworden sind. Sie unterstützen die betroffenen Kinder durch Begleitung und Hilfestellung und tragen dazu bei, dass ihre tragischen jungen Lebensläufe eine Wende erfahren hin zu einem gewaltfreien Leben.

Um die Arbeit im notwendigen Umfang leisten zu können, ist die Ambulanz auf Spenden angewiesen. Jedes Jahr werden 200.000 Euro benötigt, da die Gelder der Städte und Gemeinden nicht ausreichen.

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