Nach Bürgerentscheid Wuppertalbewegung für „BUGA+“-Konzept

Wuppertal · In einer aktuellen Info-Mail an Vereinsmitglieder und Unterstützer nimmt die Wuppertalbewegung nach dem Ausgang des Bürgerentscheides zur Bundesgartenschau Stellung.

 Carsten Gerhardt ist Vorsitzender der Wuppertalbewegung.

Carsten Gerhardt ist Vorsitzender der Wuppertalbewegung.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Die nun mögliche Fortsetzung der Planungen biete „die Möglichkeit – wie von der Politik angekündigt – weitere Ideen mit aufzunehmen“, so heißt es in dem Mailing vom 5. Juni.

Und weiter „Als Wuppertalbewegung unterstützen wir die Idee einer BUGA+, bei der ‚BUGA und die Entwicklung Wuppertals zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Stadt‘ zusammengebracht werden sollen. Wir finden den dort vorgeschlagenen Premium-Radwegering, mit dem Kernareale der BUGA erreicht würden und der langfristig für Alltags- und Freizeitverkehr genutzt werden könnte, sehr sinnvoll. Gerne arbeiten wir in folgenden Diskussionen mit.“

Dem Verein ist es wichtig, dass „die Vorschläge verschiedener Gruppen und Vereine tatsächlich berücksichtigt werden und ein Nutzen für die gesamte Stadt sichergestellt wird“.

Auch die weitere Position der Wuppertalbewegung ist klar: „Die Ursprungsversion gemäß Studie und Verwaltungsvorschlag mit Schwerpunkt Vohwinkel unterstützen wir nicht. Weiterhin darf die BUGA nicht zu Lasten zu vieler anderer städtischer Projekte gehen. Ein Kostenmanagement muss sichergestellt sein – bitte keine Kostenexplosion wie beim Döppersberg, dem Areal der Pädagogischen Hochschule auf der Hardt oder der Realschule Leimbach.“

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