1. Lokales

MINT-Tag für Mädchen an der Wuppertaler Junior Uni

MINT-Tag für Mädchen : Magischer Schnee und spielerisches Programmieren

Mehr als 70 Mädchen haben am Sonntag (25. September 2022) an der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land in entspannter Atmosphäre geforscht. Beim MINT-Mädchentag bekamen sie in verschiedenen Workshops Einblicke in naturwissenschaftliche und technische Bereiche, darunter Chemie, Medizin, Mathematik oder Technik.

Wie man magischen Schnee herstellt und warum Vögel Federn zum Fliegen brauchen, waren zwei von vielen Themen beim MINT-Tag. In sechs Workshops durften die Mädchen im Alter von 7 bis 14 Jahren nach Herzenslust forschen, entdecken und selber experimentieren.

Neben mathematischen und technischen Themen kamen auch Naturwissenschaften und Informatik nicht zu kurz. Kurse, die sich mit dem spielerischen Programmieren beschäftigten, waren ebenso im Angebot wie solche, die physikalische Phänomene des menschlichen Körpers genauer unter die Lupe nahmen, oder Geomatik-Workshops, in denen die Studentinnen mit professioneller Software eigene Karten und Pläne erstellten.

„Wir freuen uns über den großen Erfolg unseres Mädchentages“, sagt Junior Uni Fachkoordinatorin Anna Rottmann. „Die hohe Nachfrage zeigt, dass es einen Bedarf gibt und Mädchen im MINT-Bereich gezielt gefördert werden müssen.“ Dies zeigten auch die Anmeldungen der über Elfjährigen für den Tag. Auch sie hatten teilweise schon konkrete Berufswünsche in den angebotenen Fachbereichen, beispielsweise Chemikerin oder Informatikerin.

  • Am MINT-Tag für Mädchen können die
    Junior Uni : MINT-Aktionstag soll Mädchen Mut machen
  • Bild vom Sommerfest der Junior Uni.
    Herbstferienkurse der Junior Uni : Neues Anmeldeverfahren und neue Website
  • In den Mosaikkunst-Kursen wird es in
    Junior Uni Wuppertal : Noch Restplätze für Herbstferienprogramm

Die Workshops wurden ausschließlich von Dozentinnen durchgeführt, die ihr Wissen mit dem weiblichen Nachwuchs teilten. „Die Atmosphäre war heute total nett, und die Gruppe hatte eine tolle Dynamik“, beschreibt Rottmann. „Man hat den Mädchen angemerkt, dass sie es genossen haben, in entspannter Atmosphäre und unter Gleichgesinnten forschen zu können.“