Kampf um das "Fambiente"

Die "Sommersynode" des evangelischen Kirchenkreises hat an die Stadt Wuppertal appelliert, das Sozialcafé "Fambiente" am Lienhardplatz in Vohwinkel zu erhalten. Gemeinsam müssten die Kommune, die Diakonie, die Kirchengemeinde und weitere Akteure möglichst rasch ein Finanzierungsmodell erarbeiten.

 Blick auf die Synode.

Blick auf die Synode.

Foto: Martin Gröbler

Benötigt werden pro Jahr 55.000 Euro.

Die Kreissynode hat unterdessen am Samstag (13. Juni 2015) zugestimmt, dass die Flüchtingsberatungsstelle des Diakonischen Werkes in der Ludwigstraße für die nächsten drei Jahre um eine Stelle erweitert wird. Dazu wird eine auf drei Jahre befristete kreiskirchliche Sonderumlage in Höhe von 100.000 Euro pro Jahr ab 2015 bis einschließlich 2017 eingerichtet.

Superintendentin Ilka Federschmidt hatte die Gemeinden im Februar um Hilfe gebeten. Bis Ende April kamen insgesamt 53.969,16 Euro an Spenden und Kollekten zusammen. Der Gesamtverband beschloss daraufhin die Aufstockung auf 75.000 Euro. Zusätzlich wurden Mittel zur Finanzierung von Übersetzungskosten in Höhe von 25.000 Euro zur Verfügung gestellt.

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