Bergische Uni: Syrische Studierende und Gaststudierende berichten "In meiner Heimat ist Krieg …"

Wuppertal · "Hinter jedem Asylantrag steht ein menschliches Schicksal, verknüpft mit Ängsten, Hoffnungen und dem Recht, die eigene Zukunft zu gestalten. Dies gilt es in der allgegenwärtigen Migrations- und Asyldebatte immer wieder in den Blick zu nehmen", sagt Prof. Dr. Smail Rapic, Koordinator des Flüchtlingsprojekts "In touch" an der Bergischen Universität.

 Das Logo des Projekts.

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Foto: Bergische Uni

Am Donnerstag (9. Juni 2016) berichten ab 18.30 Uhr syrische Studierende über ihre Lebens- und Studienwirklichkeit: Studierende, die bereits vor dem Krieg nach Wuppertal kamen, und Studierende, die während und wegen des Krieges aus ihrer Heimat fliehen mussten.

"Mit der Veranstaltung möchten wir von Krieg und Flucht betroffenen Studierenden und Gaststudierenden eine Stimme geben", so Prof. Rapic. Die Veranstaltung findet in der Evangelischen Studierendengemeinde, Gaußstr.4, statt, Sie ist eine Kooperation der Evangelischen Studierendengemeinde und Katholischen Hochschulgemeinde in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsprojekt der Bergischen Universität "In touch Wuppertal" .

Im Rahmen von ""In touch Wuppertal" bietet die Bergische Universität internationalen Flüchtlingen mit akademischem Hintergrund und ausreichenden deutschen Sprachkenntnissen, die im Einzugsgebiet von Wuppertal wohnen, die Möglichkeit, gebührenfrei für ein oder mehrere Semester als Gasthörer an Lehrveranstaltungen teilzunehmen.

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