", so Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK).
Wenge fordert deswegen ein kurzfristiges Treffen der Spitzen von Bahn, Stadt und IHK. "Es ist doch völlig absurd, die Fassade des historischen Gebäudes aufwändig zu sanieren, neue Fenster einzubauen und ein Jahr später das Gebäude zu entkernen." Dazu komme, dass der gesamte Bauschutt über die dann neu gestalteten Flächen des umgebauten Döppersbergs abtransportiert werden muss. Kaum sei die eine langjährige Großbaustelle beendet, würde an derselben Stelle die nächste folgen.
"Wir haben seit Jahren darauf hingewiesen, dass die Sanierung des Gebäudes und auch die der Gleise sinnvoll in den Döppersberg-Umbau integriert werden muss. Noch im September 2015 hat der damalige Konzernbevollmächtigte der Bahn für NRW zugesagt, dass genau dies passieren wird. "Jetzt soll das alles nicht mehr gelten. So kann man nicht miteinander umgehen", so Wenge.