Nebeneinkünftte Hardt dementiert "Spiegel Online"-Bericht

Wuppertal/ Berlin · Der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt weist Behauptungen des Nachrichtenportals "Spiegel Online" zurück. Es hatte gemeldet, der ehemalige Wuppertaler Kreisvorsitzende habe in der Legislaturperiode vier laufende oder beendete Nebentätigkeiten mit einem maximalen Einkommen von 161.000 Euro.

 Jürgen Hardt.

Jürgen Hardt.

Foto: Büro Hardt

Grundlage sind Berechnungen des Portals abgeordnetenwatch.de. Dazu Hardt: "Die Behauptungen von Spiegel Online über die Anzahl meiner Nebentätigkeiten und die Höhe eines zusätzlichen Einkommens kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe keine veröffentlichungspflichtigen Nebentätigkeiten. Meine Tätigkeit bei meinem früheren Arbeitgeber Vorwerk habe ich 2014 und dann nochmals 2016 reduziert. Heute beschränkt sich meine Tätigkeit auf eine Mitwirkung im Team Nachhaltigkeit der Vorwerk Gruppe in Wuppertal."

Und weiter: "Die Bezüge hierfür liegen unterhalb der Grenze der Veröffent­lichungs­pflicht. Weitere Nebentätigkeiten habe ich nicht. Ein Interessenkonflikt mit meinem Mandat besteht nicht."

Manfred Zöllmer (SPD) hat demnach zwei Nebenjobs, aus denen aber kein anzeigepflichtiges Einkommen entspringt.

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