Grünes Licht Berlin genehmigt „Smart City Wuppertal“

Wuppertal · Die Wuppertaler „Smart City“-Strategie samt aller geplanten Umsetzungsprojekte ist vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) als förderfähig eingestuft und ohne weitere Auflagen bewilligt worden.

OB Uwe Schneidewind mit einer VR-Brille.

OB Uwe Schneidewind mit einer VR-Brille.

Foto: Stadt Wuppertal

Der Fokus liegt dabei auf drei Kernprojekten, mit denen die Stadt Wuppertal eine deutschlandweite Vorreiterrolle einnehmen möchte:

● „Smart Waste Tal“: Entwicklung einer KI-basierten Bilderkennung für die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern bei Recyclingfragen sowie digitale spielerische Herausforderungen in Pilotquartieren zur verbesserten Mülltrennung und Müllvermeidung.

● „DigiTal Zwilling“: Der urbane digitale Zwilling verbindet bisher isolierte Daten, Prozesse und Menschen zu einem gemeinsamen digitalen und lebendigen Ökosystem.

● „Gesundes Tal“: Für Wuppertalerinnen und Wuppertaler sollen künftig neue Gesundheits-Präventionsangebote entwickelt werden – individuell und digital.

„Die Bewilligung unserer Strategie ist ein großer Erfolg für das Competence Center Smart City und für unsere Stadt. Es ist ein Zeichen, dass der Bund unsere Visionen für Wuppertal anerkennt und wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind über die positiven Nachrichten aus Berlin. Schon heute spiele die Digitalisierung eine immer stärkere Rolle bei allen kommunalen Aufgaben und in der Stadtentwicklung.

Nach der Sommerpause geht es bei Smart City weiter. Dann stehen Kick-off-Veranstaltungen zu den drei Kernprojekten an:

● Montag, 4. September 2023: „Smart Waste Tal“/ Dienstag, 5. September 2023: DigiTal Zwilling“ / Dienstag, 14. November 2023: „Gesundes Tal“ – jeweils von 17:30 bis 20 Uhr im Codeks (Moritzstraße 14).