Großer Scheck für Ehrenamtler

WUppertal · Die Beratungsstelle für Drogenprobleme in Wuppertal hat von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West 29.000 Euro erhalten. Das Geld stammt aus der 13. "Sparda-MusikNacht".

 29.000 Euro haben Hermann-Josef Simonis (Vorstandsvorsitzender der Stiftung der Sparda-Bank, Mi.) in Begleitung von Oberbürgermeister Andreas Mucke (li.) und dem Regionalleiter der Sparda-Bank in Wuppertal, Swidbert Obermüller (re.), an Hans Jürgen Vitenius (Vorsitzender der Beratungsstelle für Drogenprobleme, 2.v.re.) überreicht.

29.000 Euro haben Hermann-Josef Simonis (Vorstandsvorsitzender der Stiftung der Sparda-Bank, Mi.) in Begleitung von Oberbürgermeister Andreas Mucke (li.) und dem Regionalleiter der Sparda-Bank in Wuppertal, Swidbert Obermüller (re.), an Hans Jürgen Vitenius (Vorsitzender der Beratungsstelle für Drogenprobleme, 2.v.re.) überreicht.

Foto: Andreas Fischer / Wuppertal

An dem Konzertabend spielte das Sinfonieorchester Wuppertal unter der Leitung von Peter Wesenhauser, begleitet von den Gastsolisten Katharina Gudmundsson und Bernhard Berchtold. Präsentiert wurde ein eigens für den Anlass zusammengestelltes Programm, in dem die Musikgenres Klassik, Operette, Musical und Film-Musik kombiniert wurden. Die Zusammenstellung folgte einem roten Faden, den die Moderation von Daniel Finkernagel deutlich machte.

Die Beratungsstelle für Drogenprobleme besteht seit 1975 als eingetragener, gemeinnütziger Verein. Ein Team von Fachleuten, Sozialarbeitern, Sozialpädagogen und therapeutischen Mitarbeitern bietet Prävention, Beratung und Therapie an. Die Angebote richten sich an drogenkonsumierende, -missbrauchende und abhängige Menschen sowie deren Angehörige, soziale Institutionen und Betriebe. Zudem ist in der Beratungsstelle eine Fachstelle für Suchtvorbeugung integriert.

Die Arbeit beginnt primär als Prävention mit Kindern ab drei Jahren und erstreckt sich über suchtgefährdete Jugendliche bis zum erwachsenen Alter. Nachhaltige Suchtprävention setzt deshalb neben der Aufklärung über die Gefahren und Risiken verschiedener Suchtmittel immer auch auf eine gute Beziehung zwischen Menschen, auf Stärkung von persönlichen und sozialen Kompetenzen und dem Erlernen von Lösungsstrategien bei Konflikten. Durch hohe fachliche Standards und den Möglichkeiten des Qualitätsmanagements wird das Leistungsangebot kontinuierlich weiterentwickelt.

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