Gegen Rechts: Wer hat gute Demokratie-Ideen?

Wuppertal · Im Rahmen des Bundesprogrammes "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" setzt Wuppertal eine kommunale "Partnerschaft für Demokratie" um, an der sich Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen beteiligen können.

Für dieses Jahr stehen noch Projektmittel für verschiedene Themenbereiche zur Verfügung, für die noch Anträge gestellt werden können. Die Anträge müssen sich allerdings auf Projekte beziehen, die noch dieses Jahr abgeschlossen werden. Gleichzeitig ist es möglich, Projekt-Ideen für 2016 einzureichen.

Die würden eventuell in die "Demokratie leben!"-Planungen für 2016 im Rahmen der zweiten Demokratiekonferenz am 19. November in der Alten Feuerwache und in die Beratungen des zuständigen Begleitausschusses einfließen.

Anträge für 2015 sind noch für folgende Themenbereiche möglich: Aktionsfonds: Projekte zum Engagement gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit. Denkbar sind Diskussionsveranstaltungen, Konzerte, Film- oder Theaterprojekte oder Plakataktionen / Religiös motivierte Radikalisierung: Hier geht um Infoveranstaltungen, Projekte zu interreligiösem Dialog oder auch Begegnungs-Aktionen / Willkommenskultur: Projekt-Ideen zur Arbeit mit Flüchtlingen, Integrationsförderung, Organisation von Ehrenamt und ähnlichen Bereichen.

Außerdem steht im Rahmen von "Demokratie leben!" im kommenden Jahr die Gründung eines Jugendforums an: Damit gibt es auch die Möglichkeit, Projekt-Ideen für den Jugendfonds einzureichen. Jugendliche können Anträge stellen, in denen es um Ideen gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit, Antisemitismus, Anti-Islamismus und Rechtsextremismus geht.

Mehr zu Antragstellung und Förderbedingungen gibt's auf www.wuppertaler.initiative.de unter dem Button "Demokratie leben!" — oder telefonisch bei der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz unter 563-2759.

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