Besuch aus Palästina im Rathaus Für ein friedliches Zusammenleben

Wuppertal · Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke hat am Donnerstag (9. Februar 2017) Sameer Namoura, den Bürgermeister der Stadt Dura in Palästina, im Rathaus Barmen empfangen.

 OB Andreas Mucke.

OB Andreas Mucke.

Foto: Stadt Wuppertal

Neben der Delegation, zu der auch der Präsident der Palästinensischen Universität in Jerusalem sowie ein Vertreter der Botschaft gehörten, nahmen auch einige Vertreter des Palästinensischen Freundschaftsvereins Wuppertal an dem Informationsaustausch teil. Anlass des Besuchs war die Schulkooperation zwischen der Wuppertaler Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule und zwei Schulen in der palästinensischen Stadt Dura.

Mucke betonte in seiner Rede, dass ihm das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Nationalität und unterschiedlichen Glaubens sehr am Herzen liege. Es sei großes Glück, dass Wuppertal seit vielen Jahrzehnten Teil eines freien demokratischen Landes ist. Damit dies auch so bleibe, setze sich die Stadt aktiv für ein friedliches und tolerantes Zusammenleben unterschiedlicher Nationalitäten, Religionen und Kulturen ein.

Die Delegation aus Palästina traf sich am Mittwoch bereits mit dem Schulleiter der Else-Lasker-Schüler Gesamtschule. Namoura bedankte sich für den herzlichen Empfang, lobte die strukturierte Arbeit der Wuppertaler Schule sowie der Stadtverwaltung und lud Mucke zu einem Gegenbesuch nach Dura ein.

Beide Seiten tauschten Gastgeschenke als Zeichen der Kooperation aus. Danach erlebte die Delegation aus Palästina Wuppertal in seinen zahlreichen Facetten bei einer Fahrt mit dem Kaiserwagen.

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