Aktion Für Betreuung von Schwangeren

Wuppertal · Die "Pro Familia"-Beratungsstelle steht im Ziel einer Spendenaktion, die die Bethe-Stiftung verdoppelt.

 Sozialdezernent Stefan Kühn, Familientherapeutin Sigrid Dörpinghaus-Thiemann und Familienhebamme Michaela Pfeiffer von der „Pro Familia“-Beratungsstelle und Sparda-Bank-Vertriebsleiter Swidbert Obermüller mitsamt 2.000 Euro (v.l.).

Sozialdezernent Stefan Kühn, Familientherapeutin Sigrid Dörpinghaus-Thiemann und Familienhebamme Michaela Pfeiffer von der „Pro Familia“-Beratungsstelle und Sparda-Bank-Vertriebsleiter Swidbert Obermüller mitsamt 2.000 Euro (v.l.).

Foto: Eduard Urssu

Mit dem Pilotprojekt "Ins neue Leben begleiten" soll die Betreuungssituation für Frauen von der Schwangerschaft bis hin zur Geburt verbessert werden — im Fokus dabei sind Geflüchtete. Hierfür kooperieren künftig die "Pro Familia"-Beratungsstelle an der Hofaue 21 und das Ressort für Zuwanderung und Integration. Aktuell wird die Kooperation mit Spendengeldern finanziert.

Die hier lebenden Geflüchteten sind zwar alle krankenversichert, doch nur wenige kennen die ärztlichen Vorsorgemöglichkeiten — oft auch wegen sprachlicher Barrieren. Der Beratungsbedarf ist hoch, die Angebote vielfältig. Unter anderem gehören Untersuchungen und Kreißsaalführungen, aber auch Trauerarbeit dazu.

Dazu braucht es aber Geld. Rund 10.000 Euro im Jahr, die so im Etat der Stadt nicht vorgesehen sind. Swidbert Obermüller, Vertriebsleiter der Sparda-Bank Wuppertal, machte jetzt den Anfang. Mit 2.000 Euro aus seinem Haus, inklusive der Verdopplungsaktion der Bethe-Stiftung, ist das erste Jahr schon fast gesichert. Mehr Informationen unter www.profamilia.de

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