Flüchtlinge berichten

Wuppertal · Die Route durch die Wüste ist ebenso lebensgefährlich wie der Weg übers Mittelmeer. Trotzdem fliehen Tausende von Menschen aus Eritrea. In dem nordostafrikanischen Land herrscht eine totalitäre Diktatur, Regimekritiker werden willkürlich hingerichtet — oder mit meist tödlichem Ausgang gefoltert.

Menschenrechte und Pressefreiheit gibt es nicht.

Über die Situation in ihrer Heimat und über ihren oft dramatischen Weg in die Freiheit berichten am Mittwoch (9. September 2015) in der Volkshochschule an der Auer Schulstraße 20 (Raum B 220) Flüchtlinge aus Eritrea. Während der vom Verein "Kein Mensch ist illegal" und eritreischen Oppositionellen organisierten Veranstaltung kommt auch die umstrittene politische Haltung der EU zur Sprache. Los geht es um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Dazu passend läuft in der VHS noch bis zum 16. September die Foto-Ausstellung "Asyl ist ein Menschenrecht", die anschaulich über das Thema Flucht informiert.

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