Nach den Nächten zum 30. Mai und zum 25. Juni 1943 war die Stadt war nicht mehr wiederzuerkennen. „Die Fotos, unmittelbar danach aufgenommen, lassen uns an die aktuellen Bombardements der ukrainischen Städte denken“, so die Initiatoren. „Zur Sprache kommen Zeugen der Bombennacht – unter anderem der Wuppertaler Jude Herbert Cohnen in einer Filmaufnahme –, aber auch die NS-Durchhaltepropaganda als Reaktion auf die Zerstörungen.“ Die Veranstaltung soll an die Bombennächte erinnern: „An das Leid, das sie anrichteten und heute noch verursachen.“
Der Abend ist ein Zusammenspiel aus Literatur, Musik, Videomalerei, Tanz und szenischem Geschehen. Mit dabei sind Dörte Bald, Petra Koßmann, Andreas Mucke und Stefan Otto. Musik: Tanja Kreiskott, André Fuesser und Klaus Harms. Projektionen: Zara Gayk. Tanz: Sophia Otto.