Für die Türkei und Syrien Erdbeben-Hilfe: Bayer AG spendet 1,5 Millionen Euro

Wuppertal / Leverkusen · Nach den schweren Erdbeben in der Südtürkei und in Nordsyrien hat die Bayer AG eine erste Soforthilfe in Höhe von 1,5 Millionen Euro freigegeben. Damit soll die Bevölkerung in den betroffenen Regionen unterstützt werden.

Das Bayer-Werk an der Wupper in Elberfeld.

Das Bayer-Werk an der Wupper in Elberfeld.

Foto: Bayer AG

Insgesamt werden 500.000 Euro an die türkische Hilfsorganisation Ahbap und 500.000 Euro an den Türkischen Roten Halbmond gespendet. Zusätzlich überweist Bayer 200.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz für die Katastrophenhilfe in Syrien.

„Unsere Gedanken sind bei allen, die von dieser beispiellosen Naturkatastrophe betroffen sind, einschließlich unserer Kollegen, Partner und ihrer Familien. Wir sind dankbar für alle Maßnahmen, die von Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Rettungsteams ergriffen wurden, um den Opfern in beiden Ländern zu helfen", sagt Werner Baumann (Vorstandsvorsitzender der Bayer AG).

Bayer hat außerdem gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz eine Mitarbeiterspendenaktion gestartet und wird die von den Beschäftigten gespendeten Beträge auf bis zu 300.000 Euro verdoppeln. Der Gesamtbetrag wird sowohl Syrien als auch der Türkei zugutekommen.

Darüber hinaus können sich qualifizierte Bayer-Mitarbeiter in der Region für freiwillige Hilfseinsätze vom Unternehmen bezahlt freistellen lassen. Bayer bereitet zudem Spenden – sowohl von lebenswichtigen Medikamenten als auch von landwirtschaftlichen Produkten – der vor Ort am dringlichsten benötigten Produkte vor.

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