Entrümpelung So räumt man effektiv auf

Wenn die Unordnung in den eigenen vier Wänden derart ausartet, dass man sich nicht mehr wohlfühlen kann, so ist es spätestens dann höchste Zeit dafür, nicht mehr benötigte Dinge auszusortieren und die Wohnung oder das Haus umfassend zu entrümpeln. Damit die Entrümpelung auch ein voller Erfolg wird, sind im Folgenden einige Tipps aufgeführt, die beim effektiven Aufräumen helfen.

Entrümpelung: So räumt man effektiv auf
Foto: Shutterstock/faithie
  1. Bewusst aufräumen: Essenziell ist es, sich darüber Gedanken zu machen, was überhaupt alles in der Wohnung ist. Hierfür läuft man einmal durch die gesamte Wohnung und achtet auf jeden Gegenstand, der sich in ihr befindet. Oft fallen einem bereits bei diesem ersten Durchgang einige Gegenstände auf, an die man sich gar nicht erinnern kann und die man auf jeden Fall nicht mehr benötigt.
  2. Klein anfangen: Auf keinen Fall sollte man sich vornehmen, alles auf einmal aufzuräumen. Besser ist es, die Wohnung schrittweise aufzuräumen. Das funktioniert besonders gut, wenn man sich eine Kiste nimmt und mit dem kleinsten Zimmer beginnt. In diesem Zimmer sortiert man nun jene Gegenstände aus, die man seit mindestens einem halben Jahr nicht verwendet hat. Darüber hinaus sollte man sich überlegen, ob der Gegenstand über einen emotionalen Wert verfügt und ob man ihn vermissen würde. Kann man diese Frage klar verneinen, kann der Gegenstand weg. Falls man sich nicht sicher ist, kann man ihn auch vorerst beiseitelegen. So geht man nun Raum für Raum vor.
  3. Wenn alles zu viel wird - Professionelle Hilfe engagieren: Wenn man sich den ganzen Stress rund um die Entrümpelung nicht antun möchte, kann man entsprechende Unternehmen wie zum Beispiel Paultrans beauftragen. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Internetpräsenz des Unternehmens: paultrans-muenchen.de. Solche Unternehmen kümmern sich professionell um den Abtransport.
  4. Alte Sachen zu Geld machen: Nicht immer ist es unbedingt notwendig, nicht mehr benötigte Gegenstände wegzuwerfen. Stattdessen kann man sie auf dem Flohmarkt oder im Internet verkaufen und somit die ohnehin nicht mehr benötigten Dinge zu Geld machen. Außerdem hat das den Vorteil, dass sich vielleicht eine andere Person darüber freuen kann, wodurch auch die Umwelt geschont wird, da die Dinge nicht immer neu gekauft werden müssen.
  5. Sachen verschenken: Findet man etwas, wovon man ganz genau weiß, dass sich zum Beispiel ein Freund darüber freuen wird, kann man den Gegenstand auch ganz einfach verschenken. Das ist ebenso dann eine Option, wenn sich ein Gegenstand nicht verkauft und man ihn eigentlich nicht wegwerfen möchte. Falls niemand aus dem Bekanntenkreis interessiert ist, besteht auch die Möglichkeit, Gegenstände im Internet zu verschenke. Eventuell freuen sich auch Familienmitglieder über einen aussortierten Gegenstand.
  6. Prävention - Nicht mehr so viele Dinge kaufen: Wer minimalistisch lebt und wirklich nur die Dinge kauft, die tatsächlich gebraucht werden, kommt erst gar nicht so schnell in die Situation, sich im kompletten Chaos zu befinden. Dadurch spart man sich nicht nur jede Menge Zeit und Nerven, sondern ist auch insgesamt gelassener, da man sich auf andere Dinge konzentrieren kann. Außerdem sollte regelmäßig aufgeräumt werden.
  7. Freunde fragen: Wenn die Arbeit zu viel wird, kann man auch Freunde um Hilfe bitten. Dadurch geht es nicht nur schneller, sondern macht auch mehr Spaß. Wichtig ist hierbei ein fester Termin.
  8. Bei Unentschlossenheit - In den Keller: Kann man sich nicht entscheiden, ob etwas weggeworfen werden soll, kann man den Gegenstand vorerst im Keller lagern, sofern dort genügend Platz ist.
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