Das Geld ist da! Wer will es?

Wuppertal · Die Stadt rührt die Werbetrommel und geht in die Marketing-Offensive für Wohnraumförderung. Ziel ist es, Investoren, Haus- und Wohnungseigentümer und Familien auf einer breiten Basis über die Möglichkeiten der Wohnraumförderung zu informieren.

Was viele nicht wissen: Das Land NRW unterstützt seit langem mit öffentlichen Mitteln in Form zinsgünstiger oder sogar zinsloser Darlehen die Schaffung von selbstgenutztem Wohnraum für Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderung und den Bau von Sozialwohnungen für Personen, die sich aus eigenen Mitteln nicht mit angemessenem Wohnraum versorgen können. Außerdem werden im Wohnungsbestand der Abbau von Barrieren und die Verbesserung der Energieeffizienz gefördert.

Nicht zu vergessen: Günstige Darlehen, die dazu beitragen, dass selbstgenutzte denkmalgeschützte und erhaltenswerte Bausubstanz als Zeugnis der Geschichte Wuppertals erhalten werden kann. Und ganz aktuell gibt es ein Förderprogramm für die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge.

Es ist nicht im Sinne der Stadt, wenn Fördermittel, die für Schaffung und Verbesserung von Bausubstanz in Wuppertal hätten gewährt werden können, nicht im vollen Umfang abgerufen werden. Immerhin stehen sieben Prozent aller Gebäude in der Stadt leer — und die Frage lautet: Wie kann dieser (ungenutzte) Bestand aktiviert werden?

Erste Informationen über die Förderprogramme gibt's auf www.wuppertal.de/wohnraumfoerderung. Telefon-Termine für ein persönliches Beratungsgespräch sind unter 563—7007 möglich.

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