Vorwerk Bekenntnis zu Barmen

Wuppertal · Vorwerk wird auf seinem Firmengelände am Mühlenweg in der Barmer Innenstadt neu bauen — und auch wachsen.

Vorwerk: Bekenntnis zu Barmen
Foto: Rundschau

Architektenwettbewerbe und Ideensammlungen laufen auf Hochtouren. Realität werden soll das Ganze in etwa fünf bis sechs Jahren.

Im Stadtentwicklungsausschuss war das Thema "Vorwerk Campus — New Office World" gleich der erste Tagesordnungspunkt. Bernd Ackermann, Vorwerk-Immobilienmanager, berichtete darüber, dass das aktuelle Gebäude mit Baujahr vom Ende der 50er Jahre, unbedingt an die Erfordernisse der Zukunft angepasst werden muss. Deswegen — und weil sich sowohl das Unternehmen als auch dessen Inhaberfamilie klar zum traditionellen Standort Barmen bekennt — wird es in Zukunft eine komplett neue Firmenzentrale auf dem bisherigen Areal geben.

Das neue Gebäude (oder auch mehrere kleinere, denn der Titel "Campus" macht auch das möglich) soll kein glitzernder Star-Architekten-Entwurf sein, sondern sich organisch ins Barmer Umfeld einfügen. Eine große Frage, vor der die Planer zurzeit stehen: Wie werden sich in fünf bis sechs Jahren — und dann mit Blick auf viele weitere Jahrzehnte — das Arbeiten im Büro sowie die Mobilitätswege der Menschen hin zu ihrer Arbeit entwickeln?

Das ist für den Bau von Parkplätzen von entscheidender Bedeutung: Werden so viele gebraucht wie heute — oder eventuell deutlich weniger?
Vorwerk und Stadt führen aktuell intensive Gespräche über die Zukunft des Firmenstandortes. Bernd Ackermann: "Wir sind gewillt, das Thema voranzutreiben."

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