„Bayer Absolventen Preis Wuppertal“ Auszeichnung für eine herausragende Arbeit

Wuppertal · Die Bayer AG in Wuppertal hat den „Bayer Absolventen Preis Wuppertal“ für die beste Masterarbeit an der Bergischen Universität Wuppertal im Bereich Synthesechemie vergeben. Er geht in diesem Jahr an den Polymerchemiker Tobias Mensak. Bereits seit neun Jahren zeichnet Bayer mit diesem Preis herausragende Arbeiten aus.

 Von li.: Tobias Mensak, Prof. Joachim Mittendorf, Prof. Ullrich Scherf und Prof. Stefan Kirsch.

Von li.: Tobias Mensak, Prof. Joachim Mittendorf, Prof. Ullrich Scherf und Prof. Stefan Kirsch.

Foto: Bayer AG

Die Förderung von Bildung und Forschung und damit einhergehend die Unterstützung junger Talente in diesen Bereichen ist für Bayer nach eigenen Angaben von großer Bedeutung. „Als forschungsorientiertes Unternehmen ist Bayer in hohem Maße auf gut ausgebildete Nachwuchskräfte und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angewiesen. Deshalb freuen wir uns, aus der Zusammenarbeit mit der Bergischen Universität heraus, junge Menschen mit dem Bayer Absolventenpreis unterstützen zu können,“ sagt der Wuppertaler Standortleiter Maik Eckelmann.

Wegen der Corona-Pandemie konnte auch diesmal die Preisvergabe nicht wie in den Jahren zuvor im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums vor nationalen und internationalen Gästen stattfinden.

Quantencomputer und ihre Vernetzung untereinander gelten als Meilensteine der Zukunft. Man geht davon aus, dass sich mit ihnen bestimmte Probleme der Informatik, zum Beispiel die Suche in sehr großen Datenbanken, effizienter lösen lassen als mit klassischen Computern. Tobias Mesak hat im Rahmen seiner Arbeit dazu beigetragen, aktive Materialien herzustellen, die für diese Computer nötig sind.

„Tobias Mensaks Arbeiten im Rahmen seiner MSc-Abschlussarbeit haben den Grundstein für weiterführende Arbeiten im laufenden PhD-Projekt gelegt“, erklärt Prof. Ullrich Scherf. „Ziel ist es nun, die beobachteten optischen Eigenschaften der aktiven Polymerkomponenten weiter zu optimieren, besonders im Hinblick auf ihre Anwendung in Bauelementen.“

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