Finanzschwache NRW-Kommunen Appell aus Wuppertal

Wuppertal · Die Kämmerer von 20 finanzschwachen Kommunen aus Nordrhein-Westfalen haben am Freitag (27. Januar 2017) im Wuppertaler Rathaus mehr Unterstützung durch Bund und Länder gefordert. Die Selbsthilfe sei wichtig, um weiter sparen zu können.

 Kämmerer Johannes Slawig (vorne) mit seinen Gästen im Wuppertaler Rathaus.

Kämmerer Johannes Slawig (vorne) mit seinen Gästen im Wuppertaler Rathaus.

Foto: Stadt Wuppertal

Unter Vorsitz von Wuppertals Kämmerer und Stadtdirektor Johannes Slawig kündigten die Kämmerer an, vor der Landtags- und Bundestagwahlen ihr Engagement noch einmal zu verstärken. Die Parteien müssten sich erklären, ob sie sich den Forderungen der Kommunen anschließen oder nicht. Erklärtes Ziel sei die dringend notwendige Wiederherstellung der Gleichheit der Lebensverhältnisse zwischen reichen und finanzschwachen Kommunen.

Im März trifft sich der Kämmererkreis in Pirmasens, um mit Kollegen aus 70 Kommunen aus acht Bundesländern eine weitere Kommunalkonferenz in Berlin vorzubereiten. Dazu werden auch Spitzenpolitiker aus Bund und den Ländern eingeladen. Ziel ist es, das Kommunale Finanzsystem neu zu ordnen.

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