Folgende OGS-Einrichtungen können ihr Angebot jetzt ausweiten: Am Engelnberg (0,5 Gruppen), OGS Birkenhöhe (0,5 Gruppen), Distelbeck (1 Gruppe), Ferdinand-Lassalle-Straße (0,5 Gruppen), Fritz-Harkort-Schule (1 Gruppe), Hammesberger Weg (3 Gruppen), Haselrain (2 Gruppen), Hesselnberg (0,5 Gruppen), Hombüchel (0,5 Gruppe), Küllenhahn (0,5 Gruppen), Kruppstraße (3 Gruppen), Leipziger Straße/Sankt Michael-Schule (2,5 Gruppen), Markomannenstraße (1 Gruppe), Nathrather Str. (1 Gruppe), Reichsgrafenstraße 26/Angelo-Roncalli-Schule (0,5 Gruppen), Sillerstraße (1,5 Gruppen), Thorner Straße (1 Gruppe), Uellendahl (1 Gruppe), Zur Schafbrücke/Sankt-Antonius-Schule (1 Gruppe).
Für den Ausbau der zusätzlichen 22,5 Gruppen bringt die Stadt einen jährlichen Eigenanteil von 225.000 Euro auf. Insgesamt gibt es in Wuppertal zum Schuljahr 2025/2026 rund 7.000 Plätze an Grundschulen und 114 Plätze an Förderschulen.
Seit zwei Jahren versucht der Stadtbetrieb Schulen, mit einem Pilotprojekt der großen Nachfrage nach OGS-Plätzen gerecht zu werden: Dabei geht es um eine so genannte multifunktionale Raumnutzung. Sie ermöglicht es, Schulräume den ganzen Tag über zu nutzen. Die Grund- und Förderschulen werden mit flexiblen Möbeln ausgestattet, damit stehen die die sowohl den Unterricht als auch für die Nutzung am Nachmittag zu Verfügung.
„Die gemeinsame Raumnutzung ist auch dank der guten Abstimmung zwischen ,Vormittag‘ und dem ,Nachmittag‘ möglich. Problematisch wird die Raum-Situation oft bei der notwendigen Erweiterung der Mensen, weil viele Grundschulen dafür über keinen oder zu wenig Platz verfügen“, erklärt die Verwaltung.
Voraussetzung für die Einrichtung der neuen Gruppen ist die Bewilligung der von der Stadt Wuppertal beantragten Fördermittel aus dem OGS-Investitionsprogramm, mit dem unter anderem flexible Tische und Schränke, aber auch moderne Industriespülmaschinen für den reibungslosen Ablauf in der Küche finanziert werden sollen.
„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Schuljahr unsere OGS-Gruppen wieder aufstocken können – schließlich ist eine Ganztags-Betreuung für viele Familien, für die Kinder und die Berufstätigkeit der Eltern sehr wichtig. Wir wissen auch, dass wir weiterhin noch dringend zusätzliche Plätze benötigen, inzwischen stehen wir schon bei einer eine OGS-Versorgungsquote von 48,7 Prozent. Um den noch bestehenden weiteren Bedarf zu decken, geht der Ausbau in den kommen Jahren mit viel Engagement weiter“, so die Stadt.