Kommunales Integrationszentrum 200 Schülerinnen und Schüler machen Sprachferien

Wuppertal · Im diesjährigen Sprachferienprogramm des Kommunalen Integrationszentrums in Wuppertal nehmen besonders viele Kinder und Jugendliche teil, die aus der Ukraine geflüchtet sind. Sie nutzen die ersten drei Wochen der Sommerferien, um gemeinsam Zeit zu verbringen, Kontakte zu knüpfen, ihre neue Heimat kennenzulernen – vor allem aber, um Deutsch zu lernen.

 Die Hermann-von-Helmholtz-Realschule.

Die Hermann-von-Helmholtz-Realschule.

Foto: Rundschau

Die neunte Auflage besuchen 200 Schülerinnen und Schüler im Alter von sieben bis 14 Jahren. Sie werden in zwölf Gruppen mit jeweils 15 bis 18 Kindern und Jugendlichen für drei Wochen von zwei Lehramtsstudentinnen und -studenten der Bergischen Universität Wuppertal unterrichtet und betreut. Ein Großteil der beteiligten Studentinnen und Studenten hat entweder an den vorherigen Sprachferienprogrammen mitgewirkt oder ist an Wuppertaler Schulen als Sprachförderkraft tätig.

„Durch Spiele, künstlerisches Arbeiten, Musik und Bewegung sowie interessante Ausflüge wie einem Besuch des Grünen Zoos und des Hochseilgartens ist das Programm abwechslungsreich und motivierend gestaltet. Wie bisher werden alle Aktivitäten mit dem Erlernen der deutschen Sprache verknüpft, was auch die Besonderheit dieses Programms ausmacht“, so die Stadtverwaltung.

Das Sprachförderangebot findet seit dem 28. Juni noch bis zum 15. Juli an der Hermann-von-Helmholtz Realschule in Wuppertal-Elberfeld statt.

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