12.000 Euro für hervorragende Leistungen

Acht Absolventinnen und Absolventen der Bergischen Universität Wuppertal sind für ihre herausragenden Abschluss- und Doktorarbeiten ausgezeichnet worden.

 GFBU-Preisverleihung an ausgezeichnete Studierende und Absolventen (v.l.): Dr. Philipp Klahn, DAAD-Preisträger Maurizio Alberti, Andreas Millhoff, Dr. Holger Janusch, Sarah Schaefer, GFBU-Vorsitzender Prof. Dr. med. Johannes Köbberling, Christian Hendricks, Dipl.-Ing. Rüdiger Theis, Bianca Wegener, Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Jan-Michael Pick und Dr. Marius Wiesemann.

GFBU-Preisverleihung an ausgezeichnete Studierende und Absolventen (v.l.): Dr. Philipp Klahn, DAAD-Preisträger Maurizio Alberti, Andreas Millhoff, Dr. Holger Janusch, Sarah Schaefer, GFBU-Vorsitzender Prof. Dr. med. Johannes Köbberling, Christian Hendricks, Dipl.-Ing. Rüdiger Theis, Bianca Wegener, Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Jan-Michael Pick und Dr. Marius Wiesemann.

Foto: Michael Mutzberg

Die Gesellschaft der Freunde der Bergischen Universität (GFBU) vergab am Montagabend (8. Dezember 2014) insgesamt 12.000 Euro an acht junge Akademiker. Die drei Dissertationspreise stiftete die Deutsche Bank, die Wuppertaler Wiesemann & Theis GmbH den "Serendipity Preis".

Der mit 2.500 Euro dotierte 1. Dissertationspreis ging an Dr. Philipp Klahn. Der 31-Jährige promovierte Anfang dieses Jahres bei Chemiker Prof. Dr. Stefan Kirsch als Stipendiat des Fonds der Chemischen Industrie. Klahn machte sein Abitur in Kaltenkirchen (Schleswig-Holstein) und absolvierte in Koblenz eine Ausbildung zum Laboranten. Darauf folgte ein Chemiestudium an der Technischen Universität München. Er überzeugte die GFBU-Jury mit seiner Arbeit über die "Entwicklung neuer stereo-, regio- und chemoselektiver Methoden zur Synthese von bizyklischen Verbindungen, Heterozyklen und Aziden sowie deren Anwendung in der Totalsynthese". Seit Februar ist Philipp Klahn Postdoc an der Rice University in Houston (USA).

Dr. Marius Wiesemann (29) erhielt den mit 1.500 Euro dotierten 2. Dissertationspreis. Wiesemann studierte nach seinem Abitur am Wuppertaler Gymnasium Sedanstraße Physik an der Bergischen Universität. 2013 promovierte er hier zum Thema "Kinematische Verteilungen bei der Higgsproduktion im Standardmodell und seiner supersymmetrischen Erweiterung". Seit seiner Promotion arbeitet Wiesemann als Post-Doktorand an der Universität Zürich (Schweiz).

Mit dem 3. Dissertationspreis und 1.000 Euro Preisgeld wurde Dr. Holger Janusch ausgezeichnet. Er promovierte im Sommer 2014 bei Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Maria Behrens zum Thema "Das Scheitern internationaler Verhandlungen — eine vergleichende und qualitative Analyse der US-Handelspolitik". Der 32-Jährige absolvierte sein Abitur im hessischen Kelkheim und studierte Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Geschichte und Soziologie an der Uni Frankfurt a.M. Für seine Dissertation kam Holger Janusch 2008 nach Wuppertal. Seit April ist er Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der Bergischen Universität.

Die GFBU vergab außerdem vier Förderpreise an herausragende Absolventen. Die vier Preisträger sind Christian Hendricks, Andreas Millhoff, Jan-Michael Pick und Sarah Schaefer. Sie dürfen sich über jeweils 1.000 Euro freuen. Den mit 3.000 Euro dotierten Serendipity-Preis konnte Bianca Wegener für sich gewinnen.

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