Mein Einkaufsverhalten ist eigentlich nie wetterabhängig gewesen, aber auch ich habe meine Einkäufe auf dem jetzigen Markt eingeschränkt. Denn nachdem ich an den „archäologischen Gräben“, den unendlichen Absperrungen und dem unzumutbaren Untergrund, sprich Wege, dann auch noch im tollen Wuppertaler Regen dort an der Ampel stand, dachte ich: Was für ein Aufwand. Denn mein Weg ging ja auch genauso zurück!

Ich denke, dass auch viele andere Marktkunden dem Neumarkt nachtrauern. Denn die Marktstände auf dem Neumarkt standen geschützt durch die Bebauung. Außerdem konnte man die Laubengänge der Commerzbank gut nutzen, und sich dort mal eben unterstellen. Und man war mitten in der Stadt – Bäcker, Apotheken und, nicht zu vergessen, die „Nordsee“. Auch die Bushaltestellen sind gut zu erreichen.

Deshalb: Man kann Fehler korrigieren – und hier gibt es nur ein Zurück mit neuem Konzept, wie endlich mehr Grün, dazu bequeme Bänke und eine Freifläche für Besonderheiten. Das müsste doch den Stadtplanern leicht von der Hand gehen

Vor allem darf man hier die Bürger dieser Stadt nicht aus den Augen verlieren, denn das sind ja auch Wähler, die sich ihre Meinung bilden.

Also, lieber Herr Schneidewind, nehmen Sie dies doch nochmals als Tagesordnungspunkt auf Ihre Bearbeitungsliste, damit die Marktleute wieder den gewohnten Umsatz erzielen können. Und der Dank der Bürger ist Ihnen sicher.

Doris Balke

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