Protzender Pickel

Betr.: "Verträge sind fertig", Rundschau vom 21. Januar

Ebenso gut könnte man auch den Hochbunker vom Rott oder aus Langerfeld auskoffern und mit entsprechend vielen Transporthubschraubern einfach wahl- und rücksichtslos, ohne Beachtung der Sichtachsen über dem Döppersberg abwerfen. Das wäre sicher auch billiger als dieser steingewordene und gigantisch protzende Kreativ-Pickel eines Architekturbüros im ansonsten noch ansehnlich und moderat gewachsenen Gesicht des Döppersberges.

Bleibt zu hoffen, dass die unterschrieben Verträge mit dem Investor im Rat keine Mehrheit finden. Jedoch haben mich die Erfahrungen aus der Vergangenheit immer (!) eines Besseren belehrt.

Rainer Czeczor, Jöferweg

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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