Leserbrief Eine weitere Fehlplanung

Betr.: Verkehrssituation in Sonnborn

 Symbolbild.

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Foto: Rundschau

Danke, Guido Grüning von der SPD und DGB-Vorsitzender in Wuppertal. Jetzt habe ich verstanden, als er in Sonnborn im September 2021 einen Rundgang über die Sonnborner Straße machte und meinte, man müsse die Verkehrsführung hier ändern. Ich war Ohrenzeuge und habe es genauso verstanden.

Ob Grüning privat Fahrrad fährt, ist mir egal, sofern er andere damit nicht belästigt. Aber die völlig überflüssigen Radwege an der Varresbecker- und Düsseldorfer Straße wurden nach meiner Einschätzung unter dem früheren SPD-Oberbürgermeister Mucke angelegt.

Mit dem Amtsnachfolger Herrn Oberbürgermeister Schneidewind habe ich im November 2020 über die Brücke Kirchhofstraße diskutiert. Laut seiner schriftlichen Mitteilung vom 11. November 2020 soll eine Sanierung „endlich“ 2023/ 2024 stattfinden. Zugleich hat er mir mitgeteilt, dass die Umgehungen, zum Beispiel die Straße Garterlaie, viel zu viel Verkehr bewältigen müssen. Er scheint sich offenbar vor Ort gut auszukennen.

Jetzt kommt noch eine weitere Fehlplanung zu der ohnehin dramatischen Verkehrssituation in Sonnborn hinzu, ohne dass die bisherigen Probleme gelöst wurden: Die neuen Fahrrad-Parkplätze in der Sonnborner Straße.

Wenn schon Fahrrad-Parkplätze, warum hat niemand an die vielen Schwebebahn-Poller gedacht? Diese nehmen seit 1968 Platz weg und nur die Hunde pinkeln dahin. Warum macht man sich die Autofahrer immer mehr zum Feind?

 Mit diesem nicht nachvollziehbaren Irrsinn möchte ich sowohl Herrn Schneidewind, als auch die politischen Entscheidungsgrößen der Stadt Wuppertal konfrontieren.

Wolfgang Schaad

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