Kultur Volksbühne jetzt im Kolkmann-Haus

Wuppertal · Die Volksbühne Wuppertal hat ein neues Domizil. Im Kolkmann-Haus bildet der Verein ein weiteren Anker zur Entstehung eines Kulturzentrums.

 Zur Eröffnung der neuen Geschäftsstelle kamen Vertreter, Partner und Freunde der Volksbühne (v.l.): Lutz Werner Hesse, Peter Vaupel, Berthold Schneider, Michael Braun, Enno Schaarwächter, Ursula Schulz, Thomas Braus und Klaus Schulten.

Zur Eröffnung der neuen Geschäftsstelle kamen Vertreter, Partner und Freunde der Volksbühne (v.l.): Lutz Werner Hesse, Peter Vaupel, Berthold Schneider, Michael Braun, Enno Schaarwächter, Ursula Schulz, Thomas Braus und Klaus Schulten.

Foto: Rundschau

"Wir sind begeistert über die neuen Räumlichkeiten", zog der Vorsitzende Michael Braun bei der Eröffnung sichtlich zufrieden das Fazit einer langwierigen Suche. In diesem Umfeld könne die Kulturgemeinde Volksbühne ihrem selbst gestellten Auftrag hervorragend gerecht werden. Bürgermeisterin Ursula Schulz pflichtete bei, "in den schönen, hellen Räumen sei man gut aufgehoben", und vergaß auch nicht den Hinweis auf die Bedeutung solcher kulturellen Einrichtungen — "besonders in diesen politisch turbulenten und beängstigenden Zeiten".

Die traditionsreiche Volksbühne hält ein umfangreiches Angebot an gemischten Abonnements aus dem Bereich Schauspiel, Oper, Konzert und freier Theaterszene parat. Dazu veranstaltet sie begleitete Kulturreisen zu hochkarätigen Kulturveranstaltungen und Kultureinrichtungen im In- und Ausland.

Ein wichtiger Bestandteil des Vereins ist der Konzertchor, der "eine ständig wachsende Wertschätzung erfährt", wie Michael Braun erfreut festgestellt hat. Das nächste der regelmäßigen Konzerte mit dem Sinfonieorchester präsentiert am Karfreitag mit der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach eine der bedeutendsten geistlichen Kompositionen. Dirigieren wird der Chorleiter Thorsten Pech.

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