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Wuppertaler Medienprojekt startet „Corona Diaries“

Wuppertaler Medienprojekt : „Corona Diaries“: Oberwasser behalten in schwierigen Zeiten

Das Wuppertaler Medienprojekt ruft junge Menschen aus Wuppertal und Umgebung dazu auf, während der Einschränkungen und Veränderungen des Lebens wegen der Corona-Krise die Ereignisse in ihrem eigenen Leben, in ihrer Familie und in ihrem Umfeld zu dokumentieren und ihre Gefühle und Gedanken zu reflektieren.

So entstehe ein digitales Tagebuch der Krise aus junger Perspektive mit den Fragen: Welche Geschichten ereignen sich unter diesen außergewöhnlichen Umständen? Was macht das mit ihnen und den Menschen in ihrer Umgebung? Welche Probleme entstehen und was sind die positiven Seiten der Krise, wie zum Beispiel solidarisches Verhalten, neue Freundschaften, Besinnung auf andere Werte oder gänzlich unerwartete Geschichten?

„Das Filmprojekt soll ein Mittel gegen die Ohnmacht sein, eine positive künstlerische Selbstbeschäftigung, um jungen Menschen in ihrer Verschiedenheit eine Stimme zu geben, damit wir alle Oberwasser behalten in schwierigen Zeiten. Filme können bewegen!“, so das Medienprojekt. Die Filmaufnahmen können mit dem eigenen Handy oder mit Videotagebuchkameras vom Medienprojekt Wuppertal gemacht werden, die das Medienprojekt jetzt für den nächsten Monat verleiht. Die Aufnahmen sollen ohne großen Kontakt zu anderen Menschen gemacht werden und werden online an das Medienprojekt übermittelt. Das Material wird in kurzen Abständen auf YouTube und Instagram veröffentlicht. Darüber hinaus soll eine größere Doku entstehen, die die Ereignisse aus der Sicht junger Menschen reflektiert.

  • Szenenbild.
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  • Der Verlauf der Corona-Pandemie in Wuppertal.
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  • Der Verlauf der Corona-Pandemie in Wuppertal.
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Die filmischen Aufgaben für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes sind: 1. Tägliche Aufnahmen, Bildmaterial vom Drumherum machen (Orte, aus dem Fenster, interessante Sachen). 2. Menschen in der Umgebung filmen und interviewen. 3. Selbstinterview mit Reden in die Kamera: Was war heute wichtig? Was war dein persönliches Highlight, Was war dein Downer? Welche Probleme hast du gerade? Wie geht es anderen und wie gehen die mit der Situation um? Was ist heute bei dir passiert? Was sind deine Empfindungen zu den Nachrichten, die du hörst? Was vermisst du? Worauf freust du dich?

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer soll möglichst täglich drei bis fünf Minuten produzieren und nach Absprache ans Medienprojekt zum Download schicken. Kleine Handkameras werden kurzfristig nach Anmeldung vom Medienprojekt übergeben, man kann aber auch mit dem eigenen Handy mitmachen. Minderjährige benötigen für die Teilnahme das Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten.