Corona-Pandemie FDP fordert weitere Sport-Lockerungen

Wuppertal · Die FDP-Ratsfraktion bezeichnet die die Lockerung für ungedeckte, öffentliche Sportanlagen in Wuppertal als einen „ersten richtigen Schritt“.

 Die Freiluft-Sportanlage auf dem Freudenberg.

Die Freiluft-Sportanlage auf dem Freudenberg.

Foto: Stadt Wuppertal

Der sportpolitische Sprecher Gérard Ulsmann: „Wir freuen uns sehr, dass seit heute unter strengen Auflagen und unter Einhaltung von Abstands- und Hygienemaßnahmen auf allen ungedeckten, öffentlichen und privaten Sportanlagen wieder Sport betrieben werden darf. Gerade in Zeiten des Lockdowns und Homeoffices ist Bewegung wichtig und überaus gesund für Geist und Körper.“ Die Menschen hätten sich in den vergangenen Monaten häufig viel zu wenig bewegt: „Das birgt ein sehr hohes gesundheitliches Risiko, was bei allem Verständnis für die Corona-Maßnahmen und dem damit verbundenen Herunterfahren des öffentlichen Lebens, nicht außer Acht gelassen werden sollte.“

Die Entscheidung sei ein erster Schritt hin zu einer Öffnung von privaten Indoor-Sportstudios, Vereinseinrichtungen, Fitnessstudios und Sportclubs. „Aus gesundheitlicher und psychologischer Sicht sollte es unserer Auffassung nach das Ziel sein, die Menschen möglichst zeitnah wieder in die Lage zu versetzten, ihrem Individualsport in allen Einrichtungen nachgehen zu können“, so Ulsmann. „Wenn entsprechende Konzepte vorliegen, die eine Ausübung von Individualsport verantwortungsvoll möglich machen, sollte dies erlaubt sein.“

Der FDP-Politiker: „Mir erschließt es sich nicht, warum so etwas nicht möglich sein sollte, solange die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden oder ausreichend Schnelltests zur Verfügung stehen und Luftfilteranlagen zum Einsatz kommen. Wenn das gewährleistet ist, dürfte es drinnen genauso sicher sein wie draußen.“

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