In rotes Licht getaucht Impressionen von der „Night of Light“

Wuppertal · In der Nacht zu Dienstag (23. Juni 2020) erstrahlten bundesweit und auch in Wuppertal Veranstaltungsorte in rotem Licht. Mit der „Night of Light“ wurde auf die Krise aufmerksam gemacht, in der die Veranstaltungs-Branche sich aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie aktuell befindet.

 Die Historische Stadthalle bei der Night of Light.

Die Historische Stadthalle bei der Night of Light.

Foto: Max Höllwarth

Wer Montagnacht nach 22 Uhr durch die Stadt wandelte, fühlte sich wie in eine Parallelwelt versetzt. Eine rot erleuchtete Schwebebahn glitt durch die dunkle Nacht, die Historische Stadthalle erstrahlte in rotem Licht, ebenso das Stadion am Zoo, das Gebäude des U-Clubs an der Friedrich-Engels Allee, der Bahnhof Blo an der Nordbahntrasse und viele weitere Wuppertaler Veranstaltungslocations.

„Seit dem 10. März 2020 ist einem kompletten Wirtschaftszweig faktisch die Arbeitsgrundlage entzogen.Jegliche Art von Großveranstaltungen sind aufgrund der COVID-19-Krise untersagt. Business Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen - überall dort, wo Menschen zusammenkommen, um gemeinsam Darbietungen zu erleben oder sich zu relevanten Themen auszutauschen, dürfen Veranstaltungen nur unter umfangreichen, behördlichen Auflagen durchgeführt werden“, heißt es auf der Webseite von „Night of Light.“ Die Aktion soll ein „Ein flammender Appell und Hilferuf an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft“.

Hier gibt es ein paar Impressionen von der bundesweiten Aktion „Night of Light“:

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