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Sehr unbürokratisches Wuppertaler Impfzentrum

Corona-Pandemie : Sehr unbürokratisches Impfzentrum

Im vorigen Herbst feierte der Wuppertaler Maler Hans-Joachim Hanisch seinen 90. Geburtstag. Der Rundschau war das damals einen Beitrag wert, in dem das Werk des vielseitigen Künstlers vom Sedansberg gewürdigt wurde. Ein Artikel mit bemerkenswerter Langzeitwirkung, wie sich jetzt herausstellte.

Diese Woche wurde Hans-Joachim Hanisch nämlich zusammen mit seiner Frau Anneliese für die zweite Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum auf dem Freudenberg vorstellig – um dann festzustellen, dass er seinen Personalausweis vergessen hatte. Den braucht man jedoch als Nachweis dafür, impfberechtigt zu sein.

Der Sohn, der das Paar zur Impfung gebracht hatte, wusste aber Rat: Er schnappte sich sein Smartphone, suchte auf der Rundschau-Homepage den Artikel über seinen Vater heraus und präsentierte ihn als Personalausweis-Ersatz. An der Identität und am Alter von Hans-Jürgen Hanisch hatte das freundliche Personal danach keine Zweifel mehr. Noch ein Beweis dafür, dass die Rundschau in Wuppertal wirklich ein „amtliches“ Medium ist – und die Mitarbeiter des Impfzentrums erfreulich unbürokratisch arbeiten.

(rt)